Es steht zu vermuten, dass das anhaltende Schweigen des Erstbeschuldigten mutmasslichen Mörders von Janine G. dem OLG Innsbruck seine überraschende Entscheidung erleichtert hat. Offenbar sieht das Gericht bei Marc D. weder Verdunkelungs- noch Fluchtgefahr.
Schnell die Tatverdächtigen ausgeforscht
Zur Erinnerung: im März wurde Janine G. in einem Entwässerungsgraben in der Nähe der Diskothek Sender im Lustenauer Riet tot aufgefunden. Verhältnismässig schnell hatte die Polizei die beiden Tatverdächtigen ausgeforscht. Während der Erstbeschuldigte bis heute beharrlich über den vermutlichen Tathergang schweigt, hat der Zweitbeschuldigte Marc G., bei den Ermittlungsbehörden vollständig augesagt. Was ihm jetzt wahrscheinlich bei der Entlassung aus der Untersuchungshaft zum Vorteil gereichte.
Die ganze Geschichte kann man in rheintal24.ch nachlesen:
Mord im Lustenauer Ried: der jüngere Verdächtige redet
Das Grauen einer Nacht – Mordfall Janine G.
Mordfall Janine G. – Medienberichte sind sehr problematisch