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Fussball Regional
26.10.2022
26.10.2022 12:02 Uhr

St.Margrethen will aufrüsten

Cheftrainer Besart Shoshi (links) und Präsident Fredi Britt wollen die Mannschaft auf die Rückrunde substantiell verstärken und trotz aktuell schwieriger sportlicher Situation den Ligaerhalt schaffen.
Cheftrainer Besart Shoshi (links) und Präsident Fredi Britt wollen die Mannschaft auf die Rückrunde substantiell verstärken und trotz aktuell schwieriger sportlicher Situation den Ligaerhalt schaffen. Bild: zVg
Der FC St.Margrethen holte letzten Samstag nach sechs Niederlagen in Serie im Heimspiel gegen den FC Mels endlich wieder mal einen Punkt. Die Freude auf der Rheinau war spürbar und damit scheint auch der Glaube an den Ligaerhalt zurück zu sein. Auf die Rückrunde will der Vorstand investieren und die Mannschaft substantiell aufrüsten.

Nach dem Punktgewinn gegen Mels - mit etwas konsequenterem Defensivverhalten in der Schlussphase wären gar drei Punkte möglich gewesen - sah man nach dem Spiel seit Langem wieder freudige Gesichter auf der Rheinau. Und mit diesem Punktgewinn scheint auch wieder so etwas wie Zuversicht unter dem Heldsberg vorhanden zu sein. 

Gemäss gesicherten Informationen von rheintal24 soll Präsident Fredi Britt zusammen mit Teammanager Bruno Bucher im Vorstand durchgesetzt haben, die Mannschaft in der Winterpause mit drei bis vier gestandenen Kickern substantiell zu verstärken.  

Nach der desaströsen sportlichen Bilanz mit lediglich drei Punkten aus acht Spielen sah sich der Vorstand aus diversen Kreisen im Umfeld des Vereins immer mehr Druck und Kritik ausgesetzt. 

Rilind Shala (Mitte) machte gegen Mels eine starke Partie. Bild: Ulrike Huber

Shoshi dürfte bleiben

Damit dürfte Cheftrainer Besart Shoshi wohl seinen bis Sommer 2023 laufenden Vertrag erfüllen. Vor den letzten beiden Meisterschaftspielen ist für die Heldsberger natürlich wichtig, dass die Hypothek aus der Vorrunde nicht zu gross sein wird. Aktuell beträgt der Rückstand auf den Nichtabstiegsplatz vier Punkte. Diesen Platz belegt aktuell der FC Uzwil, auf den der FC St.Margrethen kommenden Samstag trifft.

Die Unterrheintaler müssen unter allen Umständen im Fürstenland punkten, um den Schaden in Grenzen zu halten. Dafür steht Mittelfeldpuncher und Captain Ahmet Cetinkaya nach abgesessener Gelb-Sperre wieder zur Verfügung. 

Trotz der miserablen sportlichen Bilanz dürfte nach dem Punktgewinn gegen Mels und den zurückgewonnenen Perspektiven auf der Rheinau nun etwas Ruhe einkehren - zumindest vorläufig. 

Meisterschaft 2. Liga - Gruppe 1

Samstag, 29. Oktober 2022

  • FC Uzwil - FC St.Margrethen, Sportanlage Rüti, 18.30 Uhr
red/rheintal24