Nach coronabedingt langer wettkampffreier Zeit waren die Pritscher- und Baggerinnen von Rheno neugierig, wie denn eigentlich die eigene Form ist. Ja, man hatte mit Coach Manfred Simon trainiert und sich in Schwung gebracht, versucht, wieder in die alten Routinen zu kommen, aber erst der Wettkampfvergleich konnte Gewissheit über die eigene Spielstärke bringen.
Veränderungen im Kader
Dazu kam, dass es doch einige Veränderungen im Kader gegeben hat. So werden in dieser Saison Michèle Denier, Ladina Zanetti, Alexandra Biello und Martyna Kozicka, pausieren. Auf der Passposition spielt wieder Pascale Bürki. Mit Isabella Gassner und Amina Abl sind zwei neue Spielerinnen aus Vorarlberger Vereinen zum Team gestossen.
Nach zwei Meisterschaftsrunden weiss man bei den Rheno-Damen, dass die mageren Trainingsmöglichkeiten sehr gut kompensiert werden und die neuen Damen gut integriert werden konnten. Sowohl in St.Gallen, als auch vergangenes Wochenende gegen Herisau, zeigten sie sich routiniert und ruhig, konnten sich auch nach schwächeren Phasen immer wieder steigern, zeigten stabile Annahmen und kamen immer wieder gut in den Angriff. Vor allem der Service zwang die Gegenspielerinnen immer wieder in die Defensive.
In überzeugender Manier gewonnen
Letztlich konnte Rheno beide Partien in überzeugender Manier mit 3:0 Sätzen gewinnen. Die Gegnerinnen erreichten nie mehr als 19 Punkte pro Satz. Weiter geht’s am. Am Samstag erwarten die Rheno-Damen in der heimischen Blattackerhalle Heerbrugg das ebenfalls ungeschlagene Voleka Ebnat-Kappel zum Spitzenspiel.
Doppelspiel-Wochende für die Rheno-Herren
Ebenfalls im Einsatz sind über das Wochenende die beiden Rheno 3. Liga Herrenequipen. Am Freitag Abend, Spielbeginn 20:30 empfangen die Herren 1 den STV Will in der Kantihalle, Am Samstag geht es dann mit dem Auswärtsspiel gegen den 2. Liga Absteiger Volley Goldach weiter. Die Herren 2 spielen ebenfalls auswärts, sie sind beim Leader Wittenbach zu Gast.