Es war am Sonntagabend in der «gelben» Blattackerhalle in Heerbrugg ein Nervenspiel für die Rheinkrokos. Ein Low-Score-Game, das von den Defensiven beider Teams beherrscht wurde. Und das aufzeigte, dass die hochgelobte Rheintaler Offensive derzeit nicht so gut harmoniert, wie auch schon.
Taktisches Abtasten
Aussergewöhnlich für ein Unihockeyspiel startete das Spiel mit einem taktischen Abtasten. Niemand wollte etwas riskieren, kaum jemand versuchte Torabschlüsse. Was sich im Drittelergebnis von mageren 1:1 Toren niederschlug. Das zweite Drittel war eine Kopie des ersten. Ein verhalten geführter Spielabschnitt, der wieder mit einem 1:1 endete.