Denn immerhin hielten die Krokos das erste Spieldrittel ausgeglichen. Zwar lagen die Jungs von Trainer Marco Kipfer relativ rasch mit 0:2 hinten, konnte sich aber mit zwei Toren von Bischof und Waibel wieder ins Spiel bringen. Das Mitteldrittel brachte sogar ein Tor und damit die Führung für die Gators. Mit 3:2 ging es in die zweite Drittelpause.

Spannend und sehenswert

Der letzte Spielabschnitt brachte alles, was Unihockey so spannend und sehenswert macht. Zunächst konnte Nieminen sogar auf 4:2 vorlegen. Doch wenige Minuten später stand es 4:4. Und noch 15 MInuten auf der Uhr. Koskela brachte die erneute Führung für die Rheintaler. Es waren lediglich noch drei Minuten zu spielen, als Bülach wieder ausgleichen konnte.

Wenige Sekunden später dann sogar der Führungstreffer der Gastgeber zum 6:5. Der Widerstand der zähen, aber müden Rheinkrokos war damit endgültig gebrochen. Die weiteren beiden Treffer, davon ein Empty-Net-Tor, für die Bülacher waren nur noch Zugabe. Schade.