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Geht Widnaus Erfolgsserie weiter?

golCeyhun Tüccar, mit fünf Toren der bisher gefährlichste Torschütze der Widnauer, muss gegen Rorschach-Goldach gelbgesperrt aussetzen
golCeyhun Tüccar, mit fünf Toren der bisher gefährlichste Torschütze der Widnauer, muss gegen Rorschach-Goldach gelbgesperrt aussetzen Bild: Ulrike Huber
Das beste Fussballteam des Rhintl spielt diesen Samstag um 16.00 Uhr auswärts in Goldach gegen den FC Rorschach-Goldach 17. Der FC Widnau hat gute Chancen, seinen zweiten Tabellenplatz in der 2.Liga Interregional zu verteidigen.

Beim FC Widnau schweben die Fans derzeit auf Wolke Sieben. Hat ihr Team doch bisher in der laufenden Saison der 2. Liga Interregional auf ganzer Linie überzeugt. Das breite Kader zeigt Woche für Woche sehr gute Leistungen und liegt derzeit nach sieben Spielen ungeschlagen mit 17 Punkten auf Rang zwei der Tabelle, nur zwei Zähler hinter dem ebenfalls noch ungeschlagenen FC Kreuzlingen.

Noch keine Bäume ausgerissen

Die Kreuzlinger bekommen es am Samstag auf eigenem Platz mit dem FC Seuzach zu tun, der bisher noch keine Bäume ausgerissen hat und mit sieben Punkten aus ebenso vielen Spielen das untere Tabellendrittel anführt. Das vielleicht entscheidende Duell um die Krone des Winterkönigs zwischen dem FC Kreuzlingen und den Blau-Weissen steigt erst in der zweitletzten Vorrunde am 6. November. Drücken wir den Aegetenboys die Daumen, dass es bis dahin spannend bleibt.

Nächste Station Sportanlage Kellen in Goldach

Die nächste Station für die Lüchinger-Truppe ist jedenfalls die Sportanlage Kellen in Goldach. Nur etwa zwanzig Minuten von Widnau entfernt, werden vermutlich viele Fans mit blau-weissem Blut in den Adern den Weg dorthin finden, um ihr Team zu unterstützen. Das auf wichtige Spieler wie den gesperrten Ceyhun Tüccar, den kranken Daniele Lamorte und die verletzten Timo Faleschini und Samuel Thönig verzichten muss.

Ro-Go, wie inzwischen die Truppe vom FC Rorschach-Goldach 17 in Kurzform genannt wird, tut sich als Aufsteiger in dieser Liga schwer. Bisher konnte man nur gegen den oben bereits zitierten FC Seuzach mit einem Sieg die vollen Punkte holen. Und gegen den SV Schaffhausen reichte es für ein Unentschieden. Alle vier Punkte konnten zuhause erobert werden. Die restlichen fünf Spiele gingen sang- und klanglos verloren. Derzeit liegen die Rorschacher in der Abstiegszone.

Vorsicht ist geboten

«Gegen Rorschach ist Vorsicht geboten», warnt Widnaus Co-Trainer vor zu viel Optimismus, «Die sind sicher scharf auf uns! Das wird ein schwieriger Gang, denn für beide Teams ist es eigentlich das einzige Derby in dieser Liga. Zudem haben wir uns in Freundschaftsspielen gegen die Seebuben immer schwergetan. Das wird eine ganz enge Geschichte.» Die Begründung liefert das Widnauer Urgestein gleich mit: «Gegen uns sind sie immer parat. Mit ihren vielen grossen Spielern, mit gefährlichen Standards und mit langen Bällen könnten sie uns in Schwierigkeiten bringen.»

rheintal24/gmh/uh
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