Um 9.30 Uhr begannen die offiziellen Eröffnungsfestivitäten mit der Ansprache des Stadtpräsidenten Ruedi Mattle. Er betonte, dass die Stadt Altstätten in den vergangenen Jahren im Sozialbereich einige Mehrausgaben im präventiven Bereich getätigt hat, insbesondere in der Schulsozialarbeit und in der Arbeitsintegration, aber auch für das Familien- und Begegnungszentrum. Diese Ausgaben sind nötig, damit aufkeimende Problematiken frühzeitig erkannt und bearbeitet werden können. U.a. führte dies dazu, dass die Stadt Altstätten in den vergangenen Jahren die Sozialhilfekosten stark senken konnte.
Claudia Baumgartner, Stv. Leiterin des Familien- und Begegnungszentrums Reburg zeigte auf, wie die Reburg bereits von Partnerorganisationen wie auch Privatpersonen genutzt wird. Sie erklärte welche Möglichkeitsvielfalt das Haus für die Bevölkerung bietet und ermutigte für Offenheit gegenüber dem Projekt. Zum Abschluss stellte Roman Zimmermann, Bereichsleiter Soziales der Stadt Altstätten die Niederschwelligkeit der Angebote in den Vordergrund und lud alle interessierten Personen und Organisationen zur Mitwirkung ein.
Die grosse Abwesende des vergangenen Samstags war Silvia Hermann, Leiterin der Reburg. Nach mehrmonatiger Vorbereitung und grossem Engagement für das Familien- und Begegnungszentrum, musste sie sich krankheitsbedingt abmelden. Dank der optimalen Vorbereitung und dem grossen Engagement der Führungscrew, sowie allen Beteiligten konnte der Tag als grosser Erfolg verzeichnet werden.