An der letzten Hauptversammlung des Spitex-Gönnervereins Widnau erhielt der Vorstand den Auftrag einen neuen Namen, ein neues Logo und die angepassten Statuten zur Abstimmung vorzulegen. Dies weil sich die Tätigkeit des Gönnervereins in den letzten Jahren zunehmend verändert hat und der Unterschied zum eigentlichen Spitex-Verein nicht für alle klar ersichtlich war. Letzten Mittwoch konnte nun Präsident Patrick Dürr im Rahmen der Hauptversammlung den neuen Namen «Verein 60 Plus Widnau» präsentieren. «Für 60 Plus haben wir uns entschieden, weil die Mehrheit der Mitglieder in diesem Alter sind», erklärte Patrick Dürr. Gleichzeitig konnte er das neue Logo sowie die angepassten Statuten vorlegen und kurz erklären. Ohne Diskussion stimmten die 60 anwesenden Mitglieder den Änderungen zu.
Ergänzung für den Vorstand
Der Vorstand mit Martha Graf, Yvette Werner, Evelyne Frei, Marlen Hasler, Hanna Bognar und dem Präsidenten Patrick Dürr wurde einstimmig für weitere zwei Jahre wiedergewählt. Rolf Sieber wird als siebtes Mitglied den Vorstand ergänzen. Zustimmung fanden auch die beiden Revisoren Susanne Koch und Herbert Jocham.
Weil letztes Jahr alle Anlässe wegen Corona ausgefallen sind, fiel die Jahresrechnung positiv, mit einem Gewinn von 15 437 Franken aus. Sollten im laufenden Jahr die geplanten Anlässe stattfinden, rechnet der Vorstand mit einem Verlust von 5840 Franken, dies vor allem weil für das Jahr 2021 auf Mitgliederbeiträge verzichtet wird. Geplant sind am 16. September ein Vortrag zum Thema Schlafstörungen, am 23. November Theater im Metropol, Am 28. Februar 2022 das traditionelle Fasnachtskränzli und im Frühling 2022 die Mitgliederversammlung.
Unnötige Risiken vermeiden
Kurz fiel der Jahresbericht des Präsidenten aus, konnte doch Patrick Dürr nur über die Arbeit des Vorstandes berichten. Dieser haben die Durchführung und Organisation verschiedener Anlässe an die Hand genommen, um diese wieder zu verschieben und abzusagen. «Der Aufwand die Anlässe durchzuführen wäre einfacher gewesen, als sie abzusagen», sagte Patrick Dürr. Dem Spitex Gönnerverein sei jedoch die Sicherheit der Mitglieder an erster Stelle gestanden. Auch habe der Vorstand verschieden Projekte zurückgestellt. Wegen Corona sei die Benützung des Rikscha E-Biks nicht so erfolgt, wie man es geplant habe. Bereits jetzt denke der Vorstand aber über die Anschaffung einer zweiten Rikscha nach.
Gefahren im Alltag
Interessantes erfuhren die Mitglieder von Bruno Metzger, Leiter Sicherheitsberatung bei der Kantonspolizei St. Gallen. In seinem halbstündigen Referat über Alltagskriminalität gab er nützliche Verhaltensempfehlung und informierte mit welchen Tricks Kriminelle versuchen ans Geld zu kommen. Er riet vorsichtig und misstrauisch zu sein und falls etwas komisch erscheint sich lieber bei der Polizei zu rückzuversichern. (mia)