Wenn am Mittwoch, 21. Juli, das Pokalturnier beginnt, dürfen inklusive der teilnehmenden Teams bis zu 1000 Zuschauerinnen und Zuschauer erscheinen. «Ich bin glücklich, können wir das Turnier mit Besucherinnen und Besuchern durchführen», sagte Joshua Boehrer an der Sportsitzung des Turniers, zu dem die Vertreter der teilnehmenden Vereine eingeladen waren. Boehrer hat das OK-Präsidium von Roman Federer übernommen und stand mit seinem Team erneut vor der Herausforderung, im Vorfeld des Turniers so flexibel wie möglich zu bleiben. Schliesslich folgten erst letzte Woche entscheidende Lockerungen, denen das Turnier nun angepasst wird.
Die Maskenpflicht fällt, die Sitzpflicht bleibt
Diese Lockerungen ermöglichen, dass 1000 Personen auf der Birkenau anwesend sein dürfen. Diese müssen sich im Gegensatz zum letzten Jahr nicht in abgegrenzten Sektoren aufhalten. Auch eine Maskenpflicht besteht für Aussenbereiche nicht. Für Veranstaltungen mit unter 1000 Gästen braucht es zudem kein Covid-Zertifikat – es besteht allerdings zu jeder Zeit für alle Besucher eine Sitzpflicht. Der Verein wird genug Sitzmöglichkeiten zur Verfügung stellen.
Diese Voraussetzungen erlauben ein bunteres Pokalturnier als 2020. So gibt es diverse Verpflegungsmöglichkeiten, etwa eine Weinbar. Und auch Live-Musik steht wieder auf dem Programm. Am Freitag- und am Samstagabend werden «Unplugged»-Bands die sitzenden Besucherinnen und Besucher unterhalten.
Rebstein gegen Altstätten zum Turnierauftakt
Fussball wird am Mittwoch und am Freitag von 18 bis 22 Uhr sowie am Samstag von 15 bis 21 Uhr gespielt. Dabei sind die gleichen Teams wie letztes Jahr. Au-Berneck-Captain Mario Zivic und Pokalturnier-Sportchef Remo Zollinger nahmen an der Sportsitzung die Gruppenauslosung vor. Zum Auftakt kommt es am Mittwoch, 21. Juli, 18 Uhr, zum Duell zwischen Gastgeber Rebstein und dem FC Altstätten sowie dem Spiel Au-Berneck gegen Rüthi.
Auch dabei sind Diepoldsau-Schmitter, Montlingen, Rheineck, Widnau und die beiden Bodensee-Aufstiegsmannschaften Rorschach-Goldach und Steinach. «Letztes Jahr war die sportliche Qualität aller Mannschaften aussergewöhnlich hoch. Ich hoffe, wir können in diesem Jahr daran anknüpfen und freuen uns sehr auf das Turnier», so Joshua Boehrer abschliessend.