«Die Aussenhülle ist fertig, der Innenausbau wird gerade mit Hochdruck in Angriff genommen!» Ein sichtlich mit dem Baufortschritt zufriedener René Bognar, Vorsitzender der Clientis-Biene-Bank Geschäftsleitung, führt rheintal24 durch das schnell gewachsenen Rohbau des neuen Bankgebäudes. «Jetzt kommt das Aussengerüst weg, dann sieht man den Bau in seiner meiner Meinung nach äusserst gelungenen Architektur.» Rheintal24 hatte bereits von der virtuellen Grundsteinlegung für die neue Clientis-Biene-Bank berichtet.
Ein Bankgebäude wächst
Ein guter Entwurf
Tatsächlich ist Architekt Marco Köppel aus Widnau ein guter Entwurf gelungen. Ein wuchtiges Gebäude, das Solidität und Vertrauen ausstrahlt und dennoch durch seine Fassadengliederung von einer spielerischen Leichtigkeit geprägt ist.
Gemeinsam mit der Baukommission der Stadt Altstätten wurde eine perfekt ins Ortsbild passende Lösung für diesen am Standort des früheren Bürogebäudes entstandenen Neubau gefunden.
Was jetzt folgt, ist der Innenausbau, die Begrünung der Anlage, die Errichtung der Photovoltaikanlage, der Einbau der Rollladen und die vielen anderen Dinge, die zur Komplettierung noch fehlen. «Es ist schon erstaunlich, wieviele Dinge Architekt und die ausführenden Planer von Gantenbein + Partner aus Balgach zu beachten haben. Die Auftragsvergaben erfolgten, wo immer möglich, an Betriebe in der Region. Die meisten sind ohnehin unsere Kunden», erzählt René Bognar.
Die Auftragnehmer sind jedenfalls emsig am Arbeiten. Während des Rundgangs durch Baustelle wieseln fleissige Handwerker und Bauleute durch die noch leeren Hallen und legen Hand an.
Grosser Lichthof im Inneren
Es wird eine lichtdurchflutete, Offenheit ausstrahlende Bank. Ein grosser Lichthof im Inneren umfasst im Erdgeschoss die Kundenzone. Vier grosse, in verschiedenen Richtungen geneigte Dachfenster werden für ein faszinierendes Lichtspiel und eine perfekte Ausleuchtung sorgen.
In den beiden Obergeschossen befinden sich um den Lichthof gruppiert helle, mitarbeiterfreundliche Büros, wobei auf Grossraumbüros verzichtet wird. «Das hat man ja in Coronazeiten gesehen, dass diese Art der Büros nicht der Weisheit letzter Schluss sind.»
Im zweiten OG findet man dann einen Veranstaltungssaal für maximal fünfzig Personen. «Für Seminare und Veranstaltungen unserer Kunden, die wir gerne in unserem Institut begrüssen werden. Angeschlossen ist eine Küche und Platz für unsere Mitarbeiter, um sich zu verpflegen.»
Zeit- und Finanzplan werden eingehalten
Der Bau befindet sich genau im Zeit- und im Finanzplan. Das heisst, dass im Januar 2022 wieder gezügelt wird. Vom derzeitigen Provisorium an der Industriestrasse 1 werden wieder über sechshundert Umzugskartons in die neue Bankzentrale zu verfrachten sein. «Auch bei den Kosten bewegen wir uns im berechneten Bereich. Zum Glück trifft uns die derzeit zu beobachtende Verteuerung der Baumaterialien nicht mehr.» Ohne dass René Bognar eine genaue Zahl verrät, soll mit Gesamtkosten von gut 13 Mio. Franken zu rechnen sein.