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Sport
13.03.2021

Schmitter testet im spanischen Aragon

Solche Schräglagen wollen wir auch dieses Jahr von Dominic Schmitter sehen
Solche Schräglagen wollen wir auch dieses Jahr von Dominic Schmitter sehen Bild: zVg
Am Montag geht es wieder los für den «schnellsten Rheintaler auf zwei Rädern». Motorradass Dominic Schmitter kann sich bei den offiziellen IDM-Testfahrten in Spanien drei Tage lang seiner geliebten Yamaha YZF-R1 widmen.

Grünes Licht für die drei Testtage für die Internationale Deutsche Meisterschaft im spanischen Aragon vom 14. bis 16. März, und anschliessend in Valencia vom 19. bis 21. März. Viele der Teams dieser hochkarätigen Meisterschaft nutzen die Chance, ihren Fahrern nach der Rumpfsaison 2020 wieder Zeit für ihre geliebte Tätigkeit, für das Fahren am Rande des physikalisch Möglichen zu geben. So auch das Team Hess, die Mannschaft des Altstätters Dominic Schmitter. Unterstützt von Hostettler, dem Schweizer Yamaha Generalimporteur, war es Schmitter mit seinem Team ja gelungen, mit dem dritten Gesamtrang in der IDM 2020 ein glänzendes Ergebnis hinzulegen.

Keine Quarantänepflicht mehr für Spanienheimkehrer

Spanien, vor einigen Wochen noch stark von Corona geplagt, ist es gelungen, mit strengen Lockdownmassnahmen die Inzidenzwerte pro 100.000 Einwohnern und sieben Tagen in der Region Valencia auf sensationelle 19,38 zu senken. Und seit vergangenen Donnerstag besteht in der Schweiz keine Quarantänepflicht mehr für Rückkehrer aus Spanien. Also Feuer frei und «tart your engines» für die modernen Ritter in ihren Ledermonturen und auf ihren feurigen Bikes.

Neue Lederkombi mit Airbag

Apropos Ledermontur: Hier hat Domi #9 einen Wechsel vorgenommen und fährt ab sofort in Schuhen, Handschuhen und der Lederkombi von MITHOS. Airbag jetzt inklusive. Doch nicht nur sein neues Outfit wird Schmitter am Montag erstmals ausführen, sondern auch sein nochmals verbessertes Bike. Der Yamaha YZF-R1 wurden vom Fahrwerksmann im Team Hess Lothar Kraus inzwischen andere Federbeine und eine neue Gabel spendiert. O-Ton Schmitter gemäss Speedweek.com: «Sie wird schon aus dem Stand raus besser sein. Es ist die M-Gabel, welche ein wenig robuster ist. Die klemmt nicht beim Ausfedern. Bei der R-Gabel hat es gelegentlich ein wenig gehakt und das ist bei der M-Gabel scheinbar nicht so. Wir machen sicher Fortschritte.»

Grund- und Feineinstellungen für erfolgreiche Saison

Dazu hat der Weihnachtsmann noch eine neue Kupplung gebracht. Auch im Team Hess fährt man jetzt mit der in diesem Jahr für die IDM neu zugelassene Suter-Kupplung. Jetzt geht es bei den Testfahrten darum, sich an die neuen Goodies zu gewöhnen und die Grund- und Feineinstellungen zu finden, um Ende April am ersten Racing-Wochenende auf dem Lausitzring brillieren zu können. Denn der Rheintaler gehört dieses Jahr zu den absoluten Topfavoriten für den Sieg der IDM-Gesamtwertung. Der Vorjahresmeister Jonas Folger hat sich nämlich in Richtung Superbike-WM verabschiedet.

gmh/uh
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