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Fussball Regional
12.03.2021
12.03.2021 10:47 Uhr

Neuer Trainer beim FC Diepoldsau steht fest

Sportchef Adi Spirig freut sich, dass es dem FC Diepoldsau-Schmitter gelungen ist, Patrik Riklin als neuen Cheftrainer zu engagieren
Sportchef Adi Spirig freut sich, dass es dem FC Diepoldsau-Schmitter gelungen ist, Patrik Riklin als neuen Cheftrainer zu engagieren Bild: fcdiepoldsau.ch
Nach der jüngst erfolgten Bekanntgabe, dass sich der FC Diepoldsau-Schmitter im Sommer von Misko Rankovic trennt, steht jetzt mit Patrik Riklin der neue Chef-Trainer für die kommende Spielsaison fest.

Das Online-Portal «sportjack» hat es als Erstes verkündet. Der 35-jährige Patrik Riklin übernimmt im Sommer das Amt des Chef-Trainers beim FC Diepolsau-Schmitter. Und «sportjack» muss es ja wissen, denn schliesslich hat Patrik Riklin vor einigen Jahren zusammen mit seinem Bruder Marco dieses Portal ins Leben gerufen und ist dort im Impressum als vertretungsberechtigte Person angeführt.

Der richtige Trainer für die Zukunft

Es ist dem Rheininsel-Sportchef Adi Spirig darin zuzustimmen, dass der neue Coach absolut geeignet sein dürfte, die fussballerische Arbeit in der Zeit nach Misko Rankovic fortzuführen. «Wir sind sehr glücklich, dass wir Patrik als neuen Trainer für den FC Diepoldsau-Schmitter gewinnen konnten», wird Sportdirektor Adi Spirig auf «sportjack» zitiert, «Patrik war Spieler bei uns, er kennt die handelnden Personen sowie die Strukturen und die DNA des Klubs sehr gut. Wir sind überzeugt, dass er der richtige Trainer für die Zukunft des FC Diepoldsau-Schmitter ist. Die gemeinsamen Gespräche haben uns überzeugt, dass er der Mannschaft neue Inputs geben kann, sowie jeden einzelnen Spieler weiter entwickeln kann. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!»

Viele Wechsel moderieren

Riklin war zuletzt zwei Jahre beim FC Widnau als Trainer der zweiten Mannschaft tätig. Kein leichter Job, denn es gibt in der 3. Liga Gruppe 2 wohl kein anderes Team, dessen Kader derart volatil ist. So waren in Sommer- und Winterpausen immer wieder Ab- und Zugänge in Teamstärke zu verzeichnen. Dazu kam, dass Riklin Wochenende für Wochenende wechselnde Spieler aus dem Fanionteamkader in seine Mannschaft einbauen musste, die Spielpraxis brauchten. Und es ist ihm gelungen, diese vielen Wechsel zu moderieren und trotz der Volatilität des Kaders eine Mannschaft zu formen, die in der 3.Liga prächtig mithalten konnte. Der derzeit belegte 5. Platz nach der Herbstrunde mit vier Siegen, einem Unentschieden und vier Niederlagen ist mehr als respektabel.

gmh/uh
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