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03.03.2021

Die Schwarze Null und ein neuer Leiter

Heiden darf auf einen ausgeglichenen Jahresabschluss verweisen
Heiden darf auf einen ausgeglichenen Jahresabschluss verweisen Bild: varioprint.ch
Die Gemeinde Heiden kann auf eine ausgeglichene Jahresrechnung verweisen und hat einen neuen Leiter für das Betreibungs- und Konkurs- und Erbschaftsamt gewählt.

Claudius Platzer hat während rund 15 Jahren für die öffentliche Hand im Vorderland gearbeitet und geht im Herbst 2021 in Pension. Platzer war weitum bekannt und beliebt. Was nicht einfach ist, als Leiter des Betreibungsamtes. Als sein Nachfolger wurde Michael Bischof gewählt. Am 1. Juli 2021 übernimmt er zusätzlich zur Leitung des Erbschaftsamts
Heiden auch die Leitung des kantonalen Konkursamts und des Betreibungsamts Vorderland.

Ausbildung und Erfahrung

Die Stelle für die Nachfolge von Claudius Platzer wurde im Herbst 2020 öffentlich ausgeschrieben. Aus den eingegangenen Bewerbungen stach Michael Bischof aufgrund seiner Ausbildung und Erfahrung besonders heraus. Michael Bischof absolvierte die Verwaltungslehre auf der Gemeindeverwaltung Heiden. Danach folgte ein kurzer Abstecher in eine andere Gemeinde, bevor er vor rund 10 Jahren in die Dienste des Betreibungs- und Konkursamts Heiden trat. Er bildete sich berufsbegleitend
zum diplomierten Fachmann Schuldbetreibung und Konkurs GFS sowie zum patentierten Rechtsagenten weiter. Seit einigen Jahren übt er die Stellvertretung des Amtsleiters aus und führt das Erbschaftsamt der Gemeinde Heiden. Der Regierungsrat hat Michael Bischof zudem am 23. Februar 2021 zum Leiter des kantonalen Konkursamtes per 1. Juli 2021 gewählt. Die Leitung wird er ebenfalls per 1. Juli 2021 von Claudius Platzer übernehmen.

Michael Bischof wurde als Nachfolger von Claudius Platzer zum Leiter des Betreibungs- und Konkurs- und Erbschaftsamt gewählt Bild: zVg

Ausgeglichene Jahresrechnung 2020

Weiters hat die Gemeinde Heiden berichtet, dass der provisorische Rechnungsabschluss der Gemeinde Heiden einen Ertragsüberschuss
von knapp 68'000 Franken ausweist. Dies bedeutet einen Besserabschluss von rund 900‘000 Franken gegenüber dem Voranschlag 2020, welcher mit einem Aufwandüberschuss von 834'600 Franken gerechnet hatte.
Der Gemeinderat hat an seiner 1. Lesung der Jahresrechnung vom ausgeglichenen Jahresergebnis Kenntnis genommen. Die definitiven Zahlen und Detailinformationen werden der Bevölkerung mit der Genehmigung des Jahresberichts nach der Revision zur Kenntnis gebracht.

gk
Demnächst