An seiner Sitzung vom 23. September 2025 hat der Gemeinderat Wolfhalden den Voranschlag 2026 zuhanden des obligatorischen Referendums verabschiedet. Bei einem Gesamtaufwand von 11'538'800 Franken und einem Gesamtertrag von 11'589'700 Franken resultiert ein Ertragsüberschuss von 50'900 Franken.
In der Investitionsrechnung ergibt sich ein Ausgabenüberschuss (Nettoinvestitionen) von 2'687'000 Franken. Den Ausgaben von insgesamt 2'719'000 Franken stehen Einnahmen von 32'000 Franken gegenüber.
Reduktion des Steuerfusses
Zudem hat der Gemeinderat beschlossen, den Steuerfuss um weitere 0,1 auf 3,7 Steuereinheiten für natürliche Personen zu senken.
Beruhend auf einer gründlichen Analyse der derzeitigen Finanzlage und einer detaillierten Finanzplanung ist der Gemeinderat trotz der bevorstehenden grossen Investitionen – vorwiegend im Bereich der Schulraumerweiterung – davon überzeugt, dass dieser Schritt gerechtfertigt ist.
Das Ziel des Gemeinderates ist es, mit einer verantwortungsvollen Finanzpolitik sowohl die aktuellen Herausforderungen zu meistern als auch die künftigen Bedürfnisse im Blick zu behalten. Daher setzt er weiterhin auf eine solide und zukunftsorientierte Finanzplanung.
Volksabstimmung am 30. November 2025
Gemäss Artikel 8 lit. e) der Gemeindeordnung unterliegt dieser Beschluss – Genehmigung des Voranschlags und des Steuerfusses – der Volksabstimmung. Die Stimmberechtigten von Wolfhalden werden am 30. November 2025 an der Urne über die Vorlage entscheiden.
Einladung zur Informationsveranstaltung
Der Gemeinderat lädt alle herzlich ein, an der öffentlichen Informationsveranstaltung zum Voranschlag 2026 teilzunehmen. Diese findet am Mittwoch, 5. November 2025, um 19.30 Uhr im Gemeindesaal des Gasthauses Krone statt.
Bis dahin sind alle Stimmberechtigten im Besitz der Abstimmungsunterlagen, inklusive des Abstimmungsedikts zum Voranschlag 2026.