Am Sonntag, 28. September, ging der erste Wahlgang für die Friedauer-Nachfolge über die Bühne. Alexander Herzog (FDP) belegte mit 244 Stimmen nur den dritten Platz - deutlich hinter Armin Hanselmann (SP) und Andreas Trösch (parteilos).
Nun teil Herzog in einer Mitteilung mit, dass er beim zweiten Wahlgang nicht mehr antritt. Er schreibt dazu: «Der am Sonntag erzielte dritte Platz freut mich, er reicht aber zur Erfüllung meines Wunsches nicht aus. Der Wahlsonntag hat gezeigt, dass die beiden lokal verankerten Kandidaten aus St.Margrethen deutliche Vorteile hatten. Für einen zweiten Wahlgang stehe ich somit nicht mehr zur Verfügung.» Er nehme allerdings viele positive Eindrücke und wertvolle Begegnungen mit. Diese Erfahrungen seien auch für ihn persönlich, wie auch für das zukünftige Engagement von grossem Wert.
Herzog hat einen engagierten Wahlkampf mit hoher Präsenz geführt. Den fehlenden Lokalkolorit konnte er in dieser kurzen Zeit aber nicht wettmachen.