Die Vorbereitung beim Verein verlief grösstenteils wie erwartet – mit den üblichen Ferienabwesenheiten, die man auch aus anderen Clubs kennt. «Das gibt einem aber die Möglichkeit, auch etwas anderes auszuprobieren und junge Spieler vermehrt einzusetzen», sagt Montlingens neuer Cheftrainer Adrian Brunner. Insgesamt habe Einsatz und Stimmung in der Mannschaft gestimmt, auch wenn noch ein gewisses Annähern zwischen Team und Staff spürbar sei.
In den Testspielen und Turnieren waren die Leistung noch ziemlich volatil. An den Vorbereitungsturnieren Beerli-Cup und Pokalturnier holte man jeweils den guten dritten Schlussrang. «Wir streben noch nicht unser Maximum an. Die Leistungen waren teils gut, teils mässig. Wir haben gute Aktionen, lassen es dann jedoch zwischendurch wieder fahrlässig schleifen. Unser Spiel hängt noch zu viel von Zufall oder individuellen Aktionen ab. Die einheitliche Sprache, Dinge, die gewollt ineinandergreifen, fehlen noch. An den Automatismen müssen wir weiter arbeiten.»