Die Verhandlungen mit dem Schweizer Fernsehen konnten erfolgreich abgeschlossen werden. «Die stillen Helden vom Säntis» wird, nachdem der Film in den Kinos gelaufen ist, auch im Fernsehen gezeigt. Damit kann der Film allein im Fernsehen Zuschauer im sechsstelligen Bereich erreichen. Die Zusammenarbeit mit SRF freut den Initianten Victor Rohner ganz speziell. Er arbeitete während über 20 Jahren als TV-Kommentator bei SRF. Für den Film und alle Beteiligten bedeutet diese Ko Die Zusammenarbeit mit SRF bedeutet für den Film und für alle daran Beteiligten eine grosse Aufwertung.
Erfolgreiche Erst-Visionierung unter Kinobedingungen
Im Cinétreff Herisau fand kürzlich vor Filmschaffenden die erste Visionierung einer rohgeschnittenen Version statt. Bilder, Geschichte, Dramaturgie und der Erzählstrang wurden kritisch unter die Lupe genommen. Das Ergebnis der Prüfung: Bildmaterial, Dramaturgie und die schauspielerischen Leistungen sind vielversprechend. An verschiedenen Details wird noch gefeilt.
Eine Erkenntnis wurde einstimmig geteilt. Dieser Film verdient eine starke, eigenständige musikalische Begleitung. Die Filmmusik ist eine selbständige Mitteilungsebene, die sehr stark bestimmt, wie wir einen Film erleben. Investitionen in die Filmmusik sind deshalb sehr sinnvoll und wichtig, sagt der künstlerische Leiter Kuno Bont. An die Filmmusik werden hohe Anforderungen gestellt. Der Wechsel von der Fiktion ins Reale und von der Filmmusik zur Appenzeller Volksmusik wird zur grossen Herausforderung. Die Wirkung der Musik war dem Initianten Victor Rohner seit Beginn bewusst. Die Finanzierung gestaltete sich vor zwei Jahren als sehr schwierig und für die Musik blieb am Ende nur wenig übrig. Es kam damals nur eine Low-Budget-Variante in Frage.
Jeder Franken zählt
Heute ist das Filmprojekt ausfinanziert und wir lancieren zur Verbesserung des Films ein neues Projekt unter dem Namen Filmmusik und Postproduktion. Diese beinhaltet die Filmmusik, Übersetzung in vier Sprachen, Untertitelung und Transkription. Es ist mit Kosten von 90'000 Franken zu rechnen. Das Projekt soll über Beiträge der Kantone, Stiftungen und Crowdfunding finanziert werden.
Thomas Biasotto, Musiker und Bergfotograf aus dem Appenzellerland, komponiert die Musik und wird im Bereich Volksmusik von Barbara Betschart, Geschäftsführerin vom Roothuus in Gonten, beraten. Dieser neuerliche Einsatz wird sich lohnen und den Film auf ein höheres Level führen. Noch einmal gilt: Jeder Franken zählt!