Vierzig Stände und Attraktionen

Um wenigstens einen Teil der Marktsaison zu retten, organisierte der Marktverband Sektion Ostschweiz mit der Diepoldsauerin Hiltrud Frei an der Spitze selbst Märkte. Und so fand jeweils von Donnerstag bis Sonntag in den letzten beiden Wochen der "Sommernachtsmarkt" auf der Altstätter Allmend statt. "Wir haben damit proaktiv bewiesen, dass auch unter dem Coronaregime Märkte veranstaltet werden können", so Ralph Schmid, der zum Marktchef des Sommernachtsmarktes ernannt worden war. Etwa vierzig Stände, darunter ein halbes Dutzend Verpflegungsstände sowie Schausteller mit Karussell und anderen Attraktionen machten die Veranstaltung zum echten Markterlebnis. Um Spezereien zu verkosten, Spielzeug oder Kleider zu kaufen, oder sich ganz einfach am Gebotenen zu erfreuen.

Regenschauer und ein nasser Abschluss

Die ersten vier Tage verliefen denn auch sehr gut. "Diese Woche hat uns der Wettergott etwas geplagt. Donnerstag und Freitag war es schlicht zu heiss für einen Marktbesuch, am samstäglichen Nationalfeiertag blieben die meisten zuhause bei ihrer Familie und heute am Abschlusstag sah es zu gewittrig aus." Wobei es nicht nur so aussah. Gegen Abend fand der Sommernachtsmarkt mit Blitz und Donner, Sturmböen und Regenschauer einen nassen Abschluss. Was die Marktfahrer nicht daran hindert, den traditionellen Altstätter "Augschta-Markt" anstatt in der Innenstadt auch auf der Allmend durchzuführen. Bereits über hundert Marktfahrer und Schausteller haben bereits ihr Kommen angekündigt. Also bitte vormerken: Montag, 17. August, Markttag auf der Allment in Altstätten.