Nach dem Rücktritt von Petra Rüttimann aus dem St.Margrether Gemeinderat duellieren sich am 12. März Majlinda Sulejmani (Die Mitte) und Hansruedi Köppel (SVP) um den freien Sitz. Hier finden Sie die bisherigen Artikel und Leserbriefe:
«Sulejmani wäre für Brühwiler das kleinere Übel»

Leserbrief
In St. Margrethen gibt es zwei Anwärter auf einen Gemeinderatssitz. Da wären die Ortsparteipräsidentin Majlinda Sulejmani aus der Mitte Partei und ein im Rheintal bekannter SVP-Mann, Hansruedi Köppel.
Die Kandidatin lässt sich gerne ablichten, hat viele - zu viele - Mandate in verschiedenen Vereinen und Organisationen, und ist omnipräsent in den sozialen Medien. Aber z.B. als Vizepräsidentin und Medienverantwortliche beim FC St. Margrethen, welcher gerade sehr stürmische Zeiten hat, ist sie unsichtbar.
Der SVP-Mann hat sich erst kürzlich in unserer Gemeinde niedergelassen, jedoch kennt er die politische Bühne im Rheintal sehr gut. Er ist ruhig und besonnen, und ist sachlich lösungsorientiert, was er in der Kreispartei immer wieder zum Besten gegeben hat. Soweit, so gut. Nun hat Albertino Steiner, in einem Leserbrief mit seiner langjährigen politischen Erfahrung, war er doch u.a. Bundeshausjournalist, die zwei Kandidaten analysiert und entsprechend treffend beurteilt.
Und wie zu erwarten, griff der FDP-Ortsparteipräsident Ralph Brühwiler in die Tasten und unterstellte Albertino Steiner quasi einen unfairen Wahlkampf. Nun ja, der Gemeinderat ist FDP-lastig und die FDP hat keinen Kandidaten für die Gemeinderats Ersatzwahl gefunden. Von den beiden Kandidaten wäre für Ralph Brühwiler wohl Majlinda Sulejmani das kleinere Übel.
Mit dem SVP-Mann Hansruedi Köppel hingegen wäre endlich wieder ein Volksvertreter im Gemeinderat, welcher bürgernahe Politik praktiziert. Dies wäre dringend nötig als Ausgleich im gleich gepolten Gemeinderat, bei dem in den vergangenen Jahren zwei fähige Gemeinderäte quasi rausgemobbt wurden.
Marcel Toeltl, 9430 St. Margrethen
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Redaktion rheintal24