«Haste Scheiss am Fuss - haste Scheisse am Fuss». Der Spruch des deutschen Weltmeisters von 1990, Andreas Brehme, trifft aktuell auch auf den FC St.Margrethen. Die Elf von Besart Shoshi bringt in dieser Vorrunde kaum ein Bein vor das andere und unterlag auch am Samstag - trotz guter Leistung - in in Uzwil mit 1:2. Damit liegen die Heldsberger aktuell bereits sieben Punkte hinter einem Nichtabstiegsplatz. 

Viele Chancen liegengelassen

Die Shoshi-Elf startete auch in Uzwil gut in die Partie und hatte durch Ibrahimi bereits in der Startphase eine Grosschance, allerdings brachte der Stürmer die Kugel alleine vor Uzwil-Keeper Müller nicht im Tor unter. Effektiver zeigten sich die Platzherren, die mit ihrer ersten Torchance in der 22. Minute durch Boskovic in Führung gingen. 

Auch nach dem Pausentee begann die Shoshi-Elf stark und hatte mehrere Gelegenheiten zum Ausgleich, die aber allesamt nicht genutzt wurden. Im Gegenteil, Uzwil zeigte sich in der Person von Boskokvic weiterhin äusserst effizient, der nach 56 Minuten gar das 2:0 für die Gastgeber erzielen konnte. Vorausgegangen war ein Fehler von St.Margrethen-Keeper Demiri. 

Anschlusstreffer durch Ibrahimi

Die Gäste belohnten sich dann in der 69. Minute durch den Anschlusstreffer von Ibrahimi für den grossen Aufwand. Trotz weiterer guter Möglichkeiten die Shoshi-Elf blieb es aber beim knappen Heimerfolg für Uzwil.

Im letzten Heimspiel gegen Montlingen brauchen die Heldsberger nun dringend Punkte, um die Hoffnung auf den Ligaerhalt über die Winterpause konservieren zu können.