Es war eine Herkulesaufgabe die verschiedenen Interessen bei der Erarbeitung des Sondernutzungsplans «Wild Heerbrugg Areal» zu berücksichtigen und zu integrieren. Umso erfreuter ist Gemeindepräsidentin Silvia Troxler, dass nun die Genehmigung des Sondernutzungsplans vorliegt. Damit ist ein Meilenstein erreicht und die jahrelange Arbeit und der grosse Einsatz aller Beteiligten wird honoriert. «Das knapp zehn Hektaren grosse Areal soll künftig noch weiter über die Region hinaus als Wirtschafts-, Forschungs- und Entwicklungsstandort erstrahlen», erklärt die Balgacher Gemeindepräsidentin.
Damit eine hochwertige Innenentwicklung möglich wird, wurden gemeinsam mit den verschiedenen Eigentümern und Unternehmen Rahmenbedingungen für die künftige Entwicklung erarbeitet. Der Planungsprozess wurde im Jahr 2014 angestossen.
Im Rahmen des Planungsprozesses mussten verschiedene Herausforderungen gelöst werden. Hinzu kamen Ausseneinflüsse wie die unerwartete Aufhebung des Euro-Mindestkurses zum Franken sowie die Corona-Pandemie, welche starken Einfluss auf die verschiedenen Unternehmen hatten. Trotz allem liessen sich die Beteiligten nicht beirren und hielten an ihrem gemeinsamen Vorhaben fest.