Berufsunfallrate verringert, Aus- und Weiterbildung sichergestellt
Im Bereich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz konnte SFS die Anzahl an berufsbedingten Unfällen um ‒12.8% reduzieren und ist dem Ziel, die Unfälle bis 2025 zu halbieren, wieder ein Stück näher gekommen.
Das langfristige Ziel, dass sich 5‒7% der unbefristet beschäftigten Mitarbeitenden weltweit in Aus- und Weiterbildungsprogrammen befinden, konnte auch im letzten Jahr mit einem Wert von 5.1% (Vorjahr 5.0%) wieder bestätigt werden. Um diese Entwicklung auch zukünftig sicherzustellen, ist SFS bestrebt, die dualen Ausbildungsaktivitäten auf weitere Bereiche der Unternehmensgruppe auszuweiten.
Emissionen in Scope 1 und 2 reduziert
Im Bereich Emissionen verfolgt SFS für Scope 1 und Scope 2 das Ziel, die CO2-Emissionen (gemessen als Tonne CO2 pro Wertschöpfungsfranken) bis 2030 im Vergleich zum Jahr 2020 um ≥90% zu reduzieren. Im Berichtsjahr konnten die CO2-Emissionen für Scope 1 und 2 um ‒4.5% gesenkt werden. Bei einer «Like-to-Like»-Betrachtung beträgt der Fortschritt sogar ‒11%. Wichtigste Treiber waren der Bezug von grüner Energie und der Ausbau der eigenen Strom-produktion durch die Installation von Photovoltaikanlagen.
Keine Compliance- oder Menschenrechtsverstösse im Berichtsjahr
Der SFS Verhaltenskodex beschreibt die Grundvoraussetzungen für einen vorbildlichen, zuverlässigen und fairen Geschäftspartner und Arbeitgeber. Für die Einhaltung der Vorgaben des Verhaltenskodex hat SFS ein effektives Compliance-System aufgebaut. Im Berichtsjahr war die SFS Group von keinerlei Sanktionen im Bereich sozioökonomische Compliance oder Menschenrechtsverstösse betroffen. Dies ist auch die klare Erwartungshaltung für 2022.