«Gerade in der Pandemie hat sich die Stärke des Direktvertriebs gezeigt», erklärt Heinz Moser, CEO der Just AG. Durch den persönlichen Kontakt zu ihren Kunden hätten die Berater auch unter Lockdown-Bedingungen die Just-Pflegeprodukte sehr gut verkaufen können – selbstverständlich unter Einhaltung aller Verhaltensvorschriften. Ein Rekordjahr 2020 in praktisch allen Ländern sei das Ergebnis gewesen, freut sich Moser.
120 000 Berater, 40 Millionen Produkte
Die Just-Gruppe hat weltweit über 120 000 Berater in 34 Ländern, die ihre Produkte vertreiben – im Ausland vor allem über das Party-System. In Walzenhausen und in Argentinien produziert das Unternehmen je gut 20 Millionen Produkte. Die grössten Absatzmärkte sind Italien, Argentinien, Mexiko, Costa Rica, die Tschechische Republik, Slowakei, Slowenien, Frankreich und der Heimmarkt Schweiz.
«Um als Berater Erfolg zu haben ist es wichtig, seinen Tagesablauf effizient zu planen und gleichzeitig auch Rückschläge wegstecken zu können», erklärt Just-Mitinhaber Marcel Jüstrich. Weitere Voraussetzungen seien gute Produktkenntnisse sowie die Fähigkeit, zu unterschiedlichsten Menschen eine persönliche Beziehung aufbauen zu können. Jüstrich weiss, wovon er spricht, so verkaufte er in seinen Lehrund Wanderjahren in den USA Staubsauger von Tür zu Tür.
«Beim Direktverkauf muss es ‹von Mensch zu Mensch› heissen. Man soll dem Kunden Sonne nach Hause und ins Herz bringen», betont Jüstrich. Er habe so gelernt, an den Verkaufserfolg und an sich selbst zu glauben und nie aufzugeben. «Die persönliche Beratung ist unser Rückgrat und Erfolgsmodell – auch in Zeiten der Digitalisierung und Globalisierung », betont Marcel Jüstrich. Die Wirkung der Just-Produkte basiert auf der Kraft von Pflanzen und Kräutern. «Wer die Produkte riechen und fühlen konnte und die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten erfahren hat, wird über Jahre hinaus zum treuen Kunden.»