Die Schweiz macht bei den Sanktionen der USA und der EU mit und hat bei der Durchsetzung der Sanktionen bis jetzt russische Vermögenswerte in einem Wert von CHF 5.75 Mrd. gesperrt. Diese Zahl nannte das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco). Unterdessen sind über 14'000 Flüchtlinge aus der Ukraine in der Schweiz eingetroffen.
Mitten im Ukraine-Krieg besuchte US-Präsident Joe Biden Brüssel und Warschau, hat sich zu Gesprächen mit Spitzen der EU dem Militärbündnis Nato getroffen. Er schlägt vor, Russland aus der G20-Gruppe auszuschliessen.
Die Schweizerische Nationalbank SNB hat diese Woche bezüglich einer geldpolitischen Standortbestimmung die Medien orientiert. Die Leitzinsen bleiben vorerst unverändert, die Negativzinsen unverändert bei 0.75 Prozent. Die Teuerung ist mit 2 Prozent wesentlich tiefer als in den USA mit 7 und der EU-Zone mit 5 Prozent. Der Schweizerfranken ist immer noch überbewertet. Auf den Immobilienmarkt und die Exportindustrie wird Rücksicht genommen.
Die Corona-Massnahmen sollen anfangs April zum grössten Teil aufgehoben werden, sogar die Maskenpflicht.
Die Kantonsfinanzen sind überraschend gut ausgefallen. Einige Kantone wie St.Gallen, Thurgau und Zürich präsentierten Rekordzahlen für 2021 dank rascher Erholung nach Corona, höheren Steuereinnahmen und grösserer Ausschüttung von Gewinnen der SNB.