2020 war der Vermögenszuwachs der 300 reichsten Schweizerinnen und Schweizer so tief wie seit zehn Jahren nicht mehr. 2021 sieht es ganz anders aus: Das Wachstum besteht aus rekordverdächtigen 115 Milliarden Franken. Das Gesamtvermögen stieg auf ein Rekordhoch von 821,8 Milliarden. Im zweiten Corona-Jahr ist in der Welt der Superreichen keine Krise mehr spürbar.
SFS legt an Börsenwert zu
Die Huber-Geschwister Helene, Ruedi und Nick sind mit einem Gesamtvermögen von 1,5 bis 2 Milliarden Franken gelistet. Die gewichtigste Beteiligung am Heerbrugger Industriekonzern SFS hat auf rund 1,4 Milliarden Franken an Börsenwert zugelegt, wie die «Bilanz» berichtet. Das Unternehmen hat im ersten Halbjahr 2021 sowohl den Umsatz als auch die Ebit-Marge kräftig gesteigert und erwartet für das laufende Geschäftsjahr einen Umsatz von 1,9 Milliarden Franken. Weitere substantielle Beteiligungen wie Coltene, Gurit, Huber+Suhner, Schlatter sowie nichtbörsenkotierte Unternehmen sind ebenfalls im Besitz der Geschwister. Die Familie will weiterhin ihrem Fokus treu bleiben und mit ihren Beteiligungsgesellschaften in den Werkplatz Schweiz investieren, wie Nick Huber weiter ausführt.