Willi Keller aus Marbach ist seit 1972 als freischaffender Künstler und Fotograf. Während er sich zu Beginn hauptsächlich in Zeichnungen und Druckgrafiken ausdrückte, wandte er sich in den 1980er-Jahren ganz der Malerei zu. Seine eigenständigen Bilder bilden nicht Wirklichkeit ab; sie schaffen Wirklichkeit ausserhalb der Realität. Wie die alten Meister benutzt Keller die anspruchsvolle Lasurtechnik, bei der Schicht um Schicht transparent aufgetragen wird.
Erna Lang aus Schachen bei Reute zeigt Bilder zum Thema „bewusst – unbewusst“. Linien in Bewegung bespielen Räume im Dialog mit dem Entstehenden. Sich in diesem Rahmen dem Fluss des Schaffens hinzugeben, Gesetzmässigkeiten der Formen zueinander zu suchen und im Bewussten, das Unbewusste zu Wort kommen lassen, ist spannend und lässt Neues entstehen.
Die Figuren des Rheintaler Künstlers Jürg Jenny aus Oberegg tragen seinen unverkennbaren «Stempel». Er selbst bezeichnet sich einfach als Bildhauer. Kühle und Frauen, überhaupt Körper, sind seine bevorzugten Motive. Er stellt aber nicht nur Skulpturen aus, sondern auch Holzschnitte und Zeichnungen.
«Kopfsache» heissen die verschiedenen Kopfskulpturen, die der Widnauer Künstler und Autor Kuspi021 kunstinteressierten Publikum präsentieren wird.
Paolo Pelusi aus Widnau emigrierte in den 70er Jahren in die Schweiz. Seit 1987 ist er Mitglied des Photoclubs Mittelrheintal. Seine grosse Leidenschaft ist die Fotografie. Die ausgestellten Fotos stammen aus der Serie «Streetfotografie/Minimalismus».
Was die Auer Künstlerin Margit Bartl-Frank antreibt sind gesellschaftlich, politisch und sozial relevante Themen. Die Installation <SAME BUT DIFFERENT> stellt die Frage: «Wem kann man noch Glauben schenken?» Ausgangspunkt dieser Installation ist die Beobachtung der Machtverschiebung und die Abhängigkeit, die dadurch entsteht.
In der Collagen-Serie «(T)Raumdeutung» spielt Eva Wrann aus Rebstein mit Dreidimensionalität, Räumen, Materialien und Surrealismus. Die Bilder laden zum Verweilen und Entdecken ein. Kopflose Figuren geben die Möglichkeit, sich in die Szenen hineinzuversetzen und Emotionen zu interpretieren.
Die Inspiration kann von überall herkommen, warum nicht auch von anderen Künstlern, sagt Thomas C. Jutz aus Dornbirn. Wichtig für ihn ist, dass daraus keine Abbilder entstehen, sondern etwas Neues. Es geht darum, das Unbekannte zu erforschen. Die Verwirrung des Sehens – geplant oder ungeplant – ermöglicht eine neue Wahrnehmung.
Natalie Pfennich aus Altach ist in St. Peterburg geboren. Sie zeigt figurative Zeichnungen auf Buchseiten.
Maria Xagorari, ursprünglich aus Griechenland, lebt und arbeitet seit Ende 2015 in Kreuzlingen, am Bodensee. Sie hat Kunst an der Universität Aristotelion in Thessaloniki studiert und ihr Medium ist hauptsächlich Malerei und Zeichnung. In dieser Ausstellung präsentiert sie Werke aus ihre ‘ongoing’ aus der Serie: Homeland.
Die Bilder von Andreas Inauen mit dem Titel „Stimmungen“ sind in Acryl und Mischtechnik gehalten. Er überlässt dem Betrachter gerne was er sehen möchte. Für ihn sind Farbstimmungen im Alltag der Ausschlag für seine Bilder wie auch die Menschen, die sich in ihnen bewegen. Dem Betrachter wünscht er, dass er diese Momente genauso geniessen kann wie er selbst.