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Sport
18.09.2021
17.09.2021 19:17 Uhr

Rheintaler Puckjäger starten in neue Saison

Kaltes Eis und heisse Kufen - der SC Rheintal startet gegen den EC Wil in die neue Saison
Kaltes Eis und heisse Kufen - der SC Rheintal startet gegen den EC Wil in die neue Saison Bild: scrheintal.ch
Für den SC Rheintal beginnt am Samstag um 17.30 Uhr wieder der Ernst des Eishockeylebens. Gegen den EC Wil geht’s erstmals nach langer Coronapause wieder um Tore und Punkte.

Die «Eishackler» vom SC Rheintal haben zwei abgebrochene Saisonen hinter sich. Gleich zwei Jahre hintereinander, in denen die Meisterschaft coronabedingt abgebrochen werden musste und die bis dahin ergatterten Punkte und Ergebnisse null und nichtig wurden. Jetzt geht es wieder richtig los. Und Einhaltung der 3G-Zertifikatspflicht. Damit aber auch ohne Maskenpflicht und mit einer hoffentlich gut gefüllten Rheinhalle in den kommenden Heimspielen.

Verstärkungen im Kader

Wie Sportchef Fabian van Allmen vermeldet hat, soll das Team trotz der Meisterschaftsabbrüche Kontakt miteinander gehalten haben. Niemand hat den Verein verlassen oder ist zurückgetreten. Demgegenüber hat es sogar Verstärkungen gegeben. So ist auch Cheftrainer Sascha Moser zufrieden und sieht der Saison optimistisch entgegen.

Das dreitägige Trainingslager im Tirol sei lehrreich gewesen. Man konnte viel an der Taktik arbeiten und Teambuilding betreiben. So seien die Spieler bereit für die Saison. Wobei die Luchse aber gewarnt sind, denn alle Konkurrenten haben mehr oder weniger aufgerüstet. Wie auch die Luchse selbst. Mit Mathias Hagen und Adrian Ströhle konnte man erfahrene Kräfte an Land ziehen. Und mit Leo Waidacher einen talentierten jungen Spieler. Ohne finanzielle Risken einzugehen. Mit so vielen Eigenbauspielern wie möglich. Derzeit bestehen zwei Dritttel des Kaders aus Athleten, die in Widnau ausgebildet wurden.

Ambitioniertes Team

Ein ambitioniertes Team wird versuchen, die Vision des SC Rheintal, sich langfristig in der 1. Liga zu halten, zu verwirklichen. Die junge Mannschaft mit einem Alterschnitt von erst 23 Jahren kann im Kern noch lange zusammenbleiben. Sie wird aber in dieser starken Liga zu kämpfen haben. Was man bei den Vorbereitungsspielen sehen konnte. So gab es Niederlagen gegen die direkten Ligakonkurrenz aus Wil und Herisau und ein Unentschieden gegen die Pikes Oberthurgau. Das samstägliche Spiel gegen den EC Wil wird einen ersten Fingerzeig geben, wo die Reise hingeht.

rheintal24/gmh/uh
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