Home Region Rheintal Sport Magazin Schweiz/Ausland Agenda
Fussball Regional
03.09.2021
03.09.2021 11:01 Uhr

3. Liga: Rheintaler Teams wollen sich vorne festsetzen

Staad und Rebstein wollen weiter vorne mitmischen
Staad und Rebstein wollen weiter vorne mitmischen Bild: Ulrike Huber
Noch sind erst zwei Runden in der Rheintaler 3. Liga-Gruppe gespielt, trotzdem zeichnen sich erste Tendenzen ab.

Tabellenführer Altstätten trifft in der 3. Runde der Meisterschaft auf die Reserven des FC Widnau. Die Kobelt-Elf ist mit zwei Niederlagen und einem Torverhältnis von 1:11 schlecht in die Meisterschaft gestartet. Die Städtli-Elf hingegen ist mit vier Punkten aus zwei Spielen im Soll. «Natürlich wollten wir das Punktemaximum. Aber das Unentschieden gegen Buchs ging absolut in Ordnung. Der FC Altstätten ist früher oft schlecht in die Saison gestartet, mit diesem Hintergrund sind wir mit der aktuellen Punkteausbeute zufrieden. Auch die jungen Spieler entwickeln sich, das ist mir momentan fast wichtiger als die aktuelle Platzierung,» so Adi Brunner, Cheftrainer des FC Altstätten.

Auch das Spiel gegen die Reserven des FC Widnau will er keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen. «Widnau ist ein unberechenbarer Gegner, vor allem dann, wenn das Fanionteam nicht am gleichen Tag spielt und Spieler an die zweite Mannschaft abgegeben werden. Wir schauen auf uns und erledigen unsere Hausaufgaben.» 

Altstätten-Trainer Brunner hat einen klaren Plan, was er mit seinem Team erreichen will Bild: Ulrike Huber

Aufsteiger Staad ist, für Experten wenig überraschend, ebenfalls stark aus den Startlöchern gekommen. Die Seebuben treffen auf den FC Rüthi, der in der letzten Runde mit dem Derbysieg gegen Diepoldsau-Schmitter ebenfalls seine Ambitionen bestätigt hat. Staad-Sportchef Dogan Oezdogan ist zufrieden mit dem Saisonstart: «Wir haben letzte Woche bei schwierigen Bedingungen in Rebstein gepunktet. Es wäre wahrscheinlich mehr mehr drin gelegen, aber wir haben gut dagegen gehalten und können mit dem Resultat leben.»

Auf das Spiel gegen Rüthi und den weiteren Saisonverlauf angesprochen, meint Oezdogan: «Wir fokussieren uns nicht wirklich auf die Gegner, sondern vertrauen auf unsere Stärken. Natürlich, es gibt mehrere Mannschaften in dieser Gruppe, die das Potenzial haben, in die 2. Liga aufzusteigen. Wenn die Spieler die Vorgaben unserer Trainers Voja Pekic umsetzen, können wir gegen jeden Gegner bestehen.»

Auch dem FC Rebstein ist der Saisonauftakt mit vier Punkten aus zwei Spielen geglückt. Die Birkenauer sind in der Partie gegen Rheineck sicher zu favorisieren. Die Rheinecker stehen wie die Widnauer Reserven noch ohne Punkte da und haben offenbar ein Problem mit der Disziplin. Anders sind 17 Strafpunkte nach zwei Spielen nicht zu erklären. Rebsteins Sportchef Patrick Anliker ist zufrieden mit dem Saisonstart: «Nach zwei Spielen mit vier Punkten gegen Aufstiegsanwärter dürfen wir zufrieden sein. Wir müssen jetzt dran bleiben und die gezeigten Leistungen auch gegen vermeintlich einfachere Gegner bestätigen und eine gewisse Stabilität in unseren Leistungen erreichen.»

Rebstein will in Rheineck den guten Saisonstart bestätigen Bild: Ulrike Huber

Anliker warnt davor, den kommenden Gegner Rheineck zu unterschätzen. «Aufgrund der Tabellensituation ist ein Sieg schon fast Pflicht, allerdings sehe ich den Gegner nicht so schlecht, wie es die aktuelle Tabelle vielleicht darstellt. Die Mannschaft ist neu zusammengestellt und braucht vielleicht noch eine gewisse Zeit, bis die Automatismen greifen. Wir müssen unsere Leistung bringen, nur darauf kommt es an. Natürlich wollen wir die drei Punkte mit auf die Birkenau nehmen.»

Diepoldsau-Schmitter trifft nach der Derbypleite gegen Rüthi auf den FC Triesen. Die Riklin-Elf könnte sich mit einem Heimsieg ebenfalls vorne festsetzen. 

3. Liga/Gruppe 2 

 

Samstag, 04. September

FC Staad - FC Rüthi, Bützel, 17.00 Uhr

FC Rheineck - FC Rebstein, Stapfenwies, 17.30 Uhr

Sonntag, 05. September

FC Widnau II - FC Altstätten, Aegeten, 14.00 Uhr

FC Diepoldsau-Schmitter - FC Triesen, Rheinauen, 14.00 Uhr

rheintal24
Demnächst