«Reist, soviel ihr reisen könnt! Reflektiert alles, was ihr seht und hört! Und ganz wichtig: Der Bauch ist immer wichtiger als der Kopf!», so der Aufruf von Gemeinderat Carsten Zeiske, der als Jugendbeauftragter der Gemeinde Diepoldsau den ortsabwesenden Gemeindepräsidenten Roland Wälter bei der Jungbürgerfeier vertreten hat.
Jungbürgerfeier mit Bowling und Pizzaplausch
Fragebogen für die Jugendlichen
22 junge Menschen und neun Vertreter der politischen sowie der beiden Ortsgemeinden waren der Einladung der Gemeinde gefolgt und trafen einander im Rathaus. Wo Carsten Zeiske ankündigte, dass jeder Jugendliche in Diepoldsau demnächst einen Fragebogen der Jugendkommission erhalte. «Die einfachste Möglichkeit, die Bedürfnisse von Jugendlichen herauszufinden, ist sie zu fragen. Gestaltet selbst euer Zukunft. Jetzt habt ihr die Gelegenheit!»
Zeiske blickte auch kurz zurück auf das Geburtsjahr der Jungbürger. Damals gab es viel Gutes, so gewann die Schweizer Yacht «Alinghi» den America´s Cup. Aber auch Unangenehmes und Kurioses, wie die Grasshoppers als Schweizer Meister und den erfolgreichsten Song des Jahres, nämlich «Chihuahua».
Gleich zwei Ortsgemeinden
Beat Hutter als Präsident der Ortsgemeinde Diepoldsau erläuterte den Jungbürgern anschliessend die Besonderheit, dass es in Diepoldsau gleich zwei Ortsgemeinden gibt. Nämlich auch noch die Ortsgemeinde Schmitter, deren Präsident Ignaz Benz auch für Fragen zur Verfügung stand.
Die Ortsgemeinden brachten zur Freude der Jungbürger auch noch acht Gutscheine für den Besuch einer Pizzeria zur Verlosung. Mit den jungen Leuten freuten sich noch Diakon und Pfarreibeauftragter Bernd Bürgermeister, Ralph Waibel als Mitglied der Jugendkommission, Schulratspräsident und Gemeinderat Patrick Spirig sowie Schulrat Kurt Frei. Sie nutzten die Gelegenheit, um mit den jungen Erwachsenen der Gemeinde in Kontakt und ins Gespräch zu kommen.
Nach dem Ernst folgt der Spass
Nach dem Ernst des offiziellen Teils folgte der Spass. Zunächst galt es, den knurrenden Bauch und die durstige Kehle zu besänftigen. Was mit einem gemeinsamen Besuch in der Pizzeria Pasquale auf schmackhafteste Art und Weise erledigt wurde.
Und dann ging es noch mit dem Bus zum Bowling-Center in Widnau. Ja, genau, dort, wo auch Dieter Bowlen würde. Ein Programm, das bei allen Beteiligten grossen Anklang fand.