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Sport
15.08.2021

Hitze, Schweiss und Weltklasse-Faustball

Wie immer herrschte zwischen den Teams eine freundschaftliche Atmosphäre
Wie immer herrschte zwischen den Teams eine freundschaftliche Atmosphäre Bild: Ulrike Huber
Das 62. Grenzlandturnier der Faustballer wurde dieses Jahr an einem Tag, nämlich am Samstag ausgetragen. Bei schwülem Kaiserwetter, das so manchen der Fauster mit seinen Temperaturen an die Grenze brachte.

Über sechzig Club- und Turniermannschaften. Zwölf Faustballfelder. Normalerweise die Zahlen eine Grossturniers. Dabei war das 62. Grenzlandturnier der Faustballer coronabedingt gegenüber «normalen Jahren» doch arg eingeschränkt. Denn normalerweise kommen einmal im Jahr viel mehr Teams auf die Aegeten und frönen an zwei vollen Tagen, statt nur an einem Tag auf vierzehn Felder ihrem Sport.

OK-Präsident Atilla Aybars durfte mit dem Verlauf des Turniers sehr zufrieden sein Bild: Ulrike Huber

Nichts an Charme und Strahlkraft eingebüsst

Dennoch: auch in seiner diesjährigen «kleinen» Ausgabe hat das Grenzlandturnier nichts von seinem Charme und seiner Strahlkraft verloren. Mit den stärksten Teams aus Deutschland und der Schweiz, mit der Nationalmannschaft von Deutschland und der internationalen Auswahl des «Dreamteams» unter der Ägide von Faustballlegende Cyrill «Fausto» Schreiber, war ein guter Teil der weltweiten Faustballspitze mit dabei. Dabei an einem Turniertag, der wegen der Dichte des Spielprogramms und den hohen sommerlichen Temperaturen von den Spielern alles abforderte.

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Ein Leckerbissen für Faustball-Nostalgiker

Ja, das Dreamteam war etwas für Faustball-Nostalgiker. Denn Cyrill «Fausto» Schreiber, erfolgreichster Schweizer Faustballer aller Zeiten, hatte für das diesjährige Grenzlandturnier eine Truppe mit «Spezi» und Schwager Jon Fontoura, wie mit den langjährigen Nationalspielern Manuel Sieber, Dominik Gugerli und Stefan Ziegler. In Gruppe F erreichten die Dreamteam-Spieler den äusserst ehrenwerten zweiten Rang hinter Finalteilnehmer FG Elgg-Ettenhausen.

Bild: Ulrike Huber

Leider konnte Gastgeber FB Widnau während des Turniers nicht seine gewohnte Leistung abrufen. Man gewann zwar in Gruppe E das Duell mit Team Deutschland in 2:0 Sätzen, verlor aber gegen Faustball Wigoltingen mit 0:2 Sätzen und lieferte sich mit Dauerlokalrivalen SVD Diepoldsau-Schmitter ein 1:1 Satzunentschieden. Was aber insgesamt nicht zur Teilnahme an den Finalspielen reichte.

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Diepoldsau-Schmitter gegen Elgg-Eltenhausen im Finale

Besser lief es für die Rheininsler, die neben dem Remis gegen Widnau, ihre Spiele gegen Team Deutschland und FB Wigoltingen jeweils mit 2:0 Sätzen gewannen und damit im grossen Finalspiel gegen die FG Elgg-Ettenhausen antraten. Das Finale konnte dann das Team aus Elg-Ettenhausen für sich entscheiden.

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Die Damen des SVD Diepoldsau-Schmitter erreichten nicht nur bravourös das Finale, sondern konnten dieses gegen Wolkersdorf/Neusiedl sogar gewinnen. Gratulation!

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rheintal24/gmh/uh
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