Elsbeth Züst, Initiantin des Weihnachtsmarkts und Verantwortliche für die Aussteller, brachte es schon mittags auf den Punkt: «Wir hatten bereits viele Besucher, ich bin zufrieden.» Und nachmittags wuchs der Besucherstrom noch an. Unter dem Titel «Kunsthandwerk und Hobby» präsentierten 21 Aussteller – Einheimische und aus der Region – ihr vielfältiges Angebot.
Zu Anfang, vor 21 Jahren waren es nach einem Probelauf vierzehn gewesen. Ob Gewürze, Käse, Wachteleierproducke oder Wein aus dem heimischen Rebberg, in Walzenhausen konnte es nicht nur gekauft, sondern auch degustiert werden. Der Jahreszeit entsprechend fanden sich auch Guetzli, Punsch oder Konfitüre, alles selbstgemacht, im Sortiment.
Viel Liebe zum Detail
Ob kulinarische Spezialitäten, fein gearbeitete Textilien in allen Formen und Farben oder wunderbar Geschnitztes, alle Artikel hatten eins gemeinsam, sie waren mit viel Herzblut und Liebe zum Detail geschaffen worden. Mit von der Partie waren auch die Bibliothek und das Schwimmbad Ledi, das Abonnemente zum Vorzugspreis anbot.
Und dann die Piazza. Rund um den inneren Kreis der Aussteller und dem grossen Christbaum war getischt worden. Diese gelungene Mischung aus Ständen und Sitzgelegenheiten wurde jedes Jahr auf’s Neue gelobt. Ab der Mittagszeit musste, wer die feine Gerstensuppe im Sitzen geniessen wollte oder einfach «höckle», einen Platz suchen. Für die Festwirtschaft war seit Beginn des Anlasses in der MZA Pius Bätschmann verantwortlich.