Letztes Grossturnier war das Jubiläumsturnier

Das dritte Grenzlandturnier in Folge, welches nicht in «normaler Form» über drei Tage hinweg ausgetragen wird. Das letzte richtige Grossturnier über die volle Länge war das Jubiläumsturnier 2018, also die 60. Austragung dieses Faustballanlasses.

«2019 mussten wir das Programm in zwei Tagen durchziehen, da unmittelbar darauf die Weltmeisterschaft in Winterthur startete», erzählte OK-Präsident Atilla «Aybi» Aybars in seiner Eröffnungsansprache, «2020 kam dann die coronabedingte Totalabsage. Doch jetzt ist 2021 - und hier sind wir!»

Sechzig Club- und Turniermannschaften

Ja, der Traditionsanlass der Fauster ist wieder da. Allerdings mit «nur» rund sechzig Club- und Turniermannschaften. Die Teams aus Übersee oder anderen von Corona besonders betroffenen Staaten sind dieses Mal nicht dabei. Weshalb es auch möglich ist, das Turnier wieder an einem Tag, nämlich am Samstag auszuspielen.

Was noch einen weiteren Grund hat. Nämlich die Tatsache, dass es nach dem «Glückslos» des FC Widnau am Sonntag, 15.08., überraschend auf der Aegeten zu einem Cupmatch gegen den Grasshoppers Club Zürich kommt. Aber Sportler halten zusammen. Und so waren sich OK-Präsident Atilla Aybars und FCW-Präsident Kuno Jocham gleich einig, wie diese Situation gelöst werden kann.

Drei Megaevents an diesem Wochenende

Die Rheintaler Sportfans können jedenfalls einem Wochenende mit drei Megaevents entgegenschauen, denn neben den Faustern und dem Cupspiel der Widnauer Tschutter tragen die Ringer aus Kriessern ausgerechnet am selben Wochenende ihr Grenzlandturnier aus.