Kleinere grenzüberschreitende Begegnungsprojekte, werden mit bis zu 2.500 Euro durch die von der Internationalen Bodensee-Konferenz «Kleinprojektefonds»-Initiative gefördert. Gesucht werden dabei Projekte aus allen Lebensbereichen, die dazu beitragen, den Austausch und die Zusammenarbeit in der Bodenseeregion zu stärken. Projekte können noch bis Donnerstag, 30. September 2021 eingereicht werden.
Zusammenarbeit von Ländern und Kantonen
Damit diese Begegnungsprojekte vom IBK-Kleinprojektefonds unterstützt werden, ist eine Zusammenarbeit von mindestens zwei Ländern und Kantonen aus dem IBK-Gebiet entscheidend. «Diese grenzüberschreitenden Projekte überwinden Staatsgrenzen und beteiligen sich aktiv an einem Europa der Regionen», betont Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner, ein starker Proponent der Kleinprojektefonds-Initiative.
Gefördert werden Begegnungsprojekte von Kultur-, Sport- und Tourismusvereinen, NGOs, Gemeinden, Institutionen und Verbänden in den Bereichen Kultur und Bildung, Sport, Umwelt und Soziales sowie Tourismus und Standortförderung. Etwa für gemeinsame Workshops, interkulturelle Begegnungen oder Exkursionen zu grenzüberschreitenden Themen lassen sich bis zu 2.500 Euro an IBK-Mitteln lukrieren. Dies gilt auch für digitale Formate, die aufgrund der Pandemie auch grenzüberschreitend verstärkt durchgeführt werden.
Interreg-Kleinprojekte von Gemeinden
Für Interreg-Kleinprojekte – die zweite Förderschiene der IBK, bei der längerfristige grenzüberschreitende Projekte von Gemeinden und Institutionen unterstützt werden – ist eine Antragsstellung ab 2022 wieder möglich. Dabei können bis zu 25.000 Euro Fördergelder lukriert werden. Die entsprechenden Antragsfristen werden rechtzeitig bekanntgegeben.
Projektideen können bis zum 30. September 2021 bei der Geschäftsstelle der IBK in Konstanz eingereicht werden. Weitere Informationen zu den Förderkriterien sowie Antragsformulare stehen auf der Homepage der IBK unter www.bodenseekonferenz.org/kleinprojekte zur Verfügung.
