Sie ist in der Region bekannt – und ganz besonders bei der Appenzeller Alpenbitter AG: Für das Familienunternehmen malte Vreny Eugster im Jahr 1984 Bilder aller 42 Kräuter, die im Appenzeller Alpenbitter enthalten sind, und verzierte einen antiken Schrank.
2001 bemalte sie die Tür der Kräuterkammer ein erstes Mal. «Bei der ersten Anfrage war ich noch etwas unsicher, aber natürlich enorm stolz», erzählt sie. «Das Malen der Kräuter und Schriften hat mir dann sehr viel Freude bereitet.» Deshalb sagte sie auch sofort zu, als die Appenzeller Alpenbitter AG sie im vergangenen Jahr erneut für die Bemalung der Tür anfragte.
Die Rückkehr in die Kräuterkammer war für Vreny Eugster auch eine Rückkehr zur Bauernmalerei. Denn in der Zwischenzeit ging sie künstlerisch neue Wege.