Für die Vorarlberger Fussballer von der Austria Lustenau ist es das letzte Testspiel vor den Wettbewerbsspielen im Cup und der zweithöchsten österreichischen Liga. Erst am Montag unterlagen die von der harten Vorbereitung «müden» Austrianer dem FC Wil mit 1:7 Toren.
Aegeten-Boys testen gegen Austria Lustenau
Stets am Limit arbeiten
Austria-Trainer Markus Mader zeigte sich nach dem Spiel mit dem Ergebnis natürlich nicht zufrieden, dennoch lässt es keinerlei Unruhe beim Coach aufkommen. In der aktuellen Phase würde man stets am Limit arbeiten und die Intensität sei derzeit einfach sehr hoch, was zu Ermüdungserscheinungen im gesamten Kader geführt habe. Am Ende sei das Ergebnis hinzunehmen, aber es sei deutlich zu hoch ausgefallen.
Für Mittwoch haben sich die «Sticker» auf jeden Fall eine Steigerung vorgenommen, alles andere als ein Sieg der Profis gegen die Amateure in Blau-Weiss wäre aber eine riesige Überraschung. Obwohl sich Liechti, Lässer und Co. ja meist gegen höher eingestufte Teams leichter tun, als gegen weniger talentierte «Betoniertruppen».
Resultat ist zweitrangig
«Das Resultat bei einem solchen Spiel ist natürlich zweitrangig», so Widnaus Co-Trainer Daniel Lüchinger, «wir werden unser normales Spiel spielen.» Die Blau-Weissen haben extra für diese Partie, die kurzfristig zustandegekommen ist, ihr Training noch um eine Woche verlängert, ehe es in den verdienten Urlaub geht. Schliesslich war man seit Januar ununterbrochen am Trainieren.
Der Match gegen die Austria aus Lustenau gibt den Widnauern auch Gelegenheit, erstmals ihre neuen Kapazunder Pascal Koller und Ilija Kovacic einzusetzen. Koller, der vom FC Balzers ablösefrei auf die Aegeten kommt, wird seine Sturmqualitäten zeigen. Und Ilija Kovacic, der sein Wurzeln in Widnau hat und daher sozusagen Vereinsrückkehrer ist, wird erstmals nach seinem Zuzug von YF Juventus Zürich zwischen den Pfosten stehen.