Am Samstag geht es auch für den FC St.Margrethen mit dem ersten Ernstkampf seit Oktober 2020 wieder los. Im Winter haben die Heldsberger mit Eris, Ibrahimi, Zdravkovic und Künzler vier Stammspieler und damit einiges an Substanz verloren. Diese Abgänge konnten nicht kompensiert werden - eine logische Konsequenz der No-Spesen-Strategie der neuen Führung auf der Rheinau. Vor dem morgigen Cup-Knüller gegen das heimstarke Mels lichtet sich der Personalbestand bei der Shosi-Elf weiter: Lütolf (rekonvaleszent), Abazi (Ferien), Sinani (Ferien) und der zurückgekehrte Künzler (verletzt) fehlen allesamt.
Trotz dieser schwierigen Ausgangslage freut sich Shoshi auf die Partie und versucht, Optimismus zu verbreiten: «Die Vorbereitung ohne konkrete Ziele war nicht einfach, deshalb freuen wir uns einfach, dass es endlich wieder um Resultate und Punkte geht. Wir werden in Mels eine schlagkräftige Mannschaft auf den Platz bringen und versuchen, den 1/2-Final zu erreichen. Priorität hat bei mir die Meisterschaft, wir brauchen dort noch den einen oder anderen Punkt, um den Ligaerhalt definitiv zu sichern.»