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Rheineck bleibt torlos - die Testspiele des Wochenendes

Montlingens Trainer Erik Regtop konnte sich über einen Sieg seiner Mannen freuen
Montlingens Trainer Erik Regtop konnte sich über einen Sieg seiner Mannen freuen Bild: Ulrike Huber
Auf den Fussballplätzen des Rheintals war endlich wieder etwas los. Es wurde getestet und geprobt für die letzten zwei oder drei über Ab- oder Aufstieg entscheidenden Nachtrags-Meisterschaftsspiele der Hinrunde.

FC Montlingen – FC Rheineck 1:0 (0:0)

Während sich die Städtlikicker aus Altstätten mit einem Sieg im Testspiel bei Au selbst motivierten (siehe nachstehenden Bericht), blieb der weitere Abstiegsaspirant vom FC Rheineck im Spiel auf dem Kolbenstein gegen die Montlinger torlos und verlor durch einen Treffer von Michel Gadient mit 0:1.

Am kommenden Samstag werden die Stapfenwiser auf eigenem Platz gegen Drittligisten Ems versuchen, sich mit einem Sieg noch die notwendige Optimismusspritze für die entscheidenen letzten Meisterschaftspartien gegen den direkten Abstiegskonkurrenten US Schluein Ilanz und den FC Arbon zu holen.

FC Au-Berneck 05 – FC Altstätten 2:3 (2:3)

So kann es für die Städtlikicker und ihren Neo-Alt-Trainer Adrian Brunner durchaus weitergehen: die in der Tabelle weit besser klassierten Hafner-Schützlinge vom FC Au-Berneck konnten besiegt werden. In einer Aufholjagd, in der man schon bis zur Halbzeitpause bei strömendem Regen die bereits nach sieben Minuten durch Fabio Lamorte und Raoul Marino fixierte 2:0 Führung nicht nur egalisierte, sondern sich sogar in Führung bringen konnte.

Der «Knipser vom Dienst» beim FC Altstätten Adis Hujdur schoss gleich zwei Tore, Yves Kuster steuerte den Ausgleichstreffer zum 2:2 bei. Die Städtlikicker scheinen bereit zu sein, für ihre «mission impossible». Für die wohl nur mehr rechnerisch mögliche Rettung der Klassenzugehörigkeit.

St.Margrethen – FC Ruggell abgesagt

Bei den Heldsbergern läuft derzeit wohl nicht viel zusammen. Gefährlich, denn rechnerisch ist noch der Abstieg möglich. Und dann sagt noch der Gegner eines wichtigen Vorbereitungsspiels ab. Wie an diesem Wochenende die Liechtensteiner Kicker vom FC Ruggell. Einziger Vorteil: es konnte sich keiner aus dem FCSM-Kader verletzen. Denn dieses Kader ist zur Zeit ziemlich ausgedünnt. Und die Shoshi-Truppe hat mit dem FC Rorschach-Goldach, dem FC Mels und den Reserven vom FC Vaduz noch drei starke Gegner in der Meisterschaft vor der Brust. Da wird es auf jede gesunde Fussballerwade ankommen.

gmh/uh
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