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Kehrauspartie vor dem Cupfinal

Bild: freshfocus
Zur letzten Meisterschaftsrunde reist der FC St.Gallen nach Genf, um gegen Servette mit einem versöhnlichen Abschluss die schwierige Saison zu beenden. Anpfiff ist am Freitagabend um 20.30 Uhr.

Beim FC St.Gallen und in der ganzen Region dreht sich nach dem gesicherten Ligaerhalten vom vergangenen Samstag nur um den anstehenden Cupfinal vom kommenden Montag gegen den FC Luzern. Da geht gerne vergessen, dass die St.Galler noch eine Pflichtaufgabe zu absolvieren haben: Die 36. Meisterschaftsrunde steht noch an, gegen Servette-Genf. Bei beiden Mannschaften geht es in diesem Spiel nur noch darum, die Saison erfolgreich zu beenden. 

Stammspieler werden geschont

Es ist optimal, dass der FCSG den Ligaerhalt bereits auf sicher hat. Schon Nicolas Lüchinger hat im Interview gegenüber dem SRF erwähnt, was für eine Mammutaufgabe es geworden wäre, in Genf nochmals gegen den Abstieg spielen zu müssen, wenn zwei Tage später bereits der Cupfinal stattfindet. Da der FCSG sich aber keine Sorgen über die Ligazugehörigkeit mehr machen muss, hat Trainer Peter Zeidler die Möglichkeit, wichtige Stammkräfte zu schonen.

So hat Zeidler an der Pressekonferenz bereits klargestellt, dass Spieler wie Tim Staubli oder Lukas Watkowiak von Beginn weg das Spiel gegen Servette in Angriff nehmen werden. Andere werden die Reisestrapazen gar nicht erst auf sich nehmen, um sich voll und ganz auf das Cupfinal vorbereiten zu können.

Cabral und Muheim hoffen aufs Finale

Ähnlich wie beim FC St.Gallen, können auch die Servettien befreit aufspielen. Die Westschweizer spielten eine überragende Saison und konnten sich - ebenfalls am vergangenen Wochenende - vorzeitig für die neu geschaffene Conference League qualifizieren. Servette wird die Schweiz in der kommenden Saison also europäisch vertreten.

Sicher noch nicht mit an Board gegen Servette werden Euclides Cabral und Miro Muheim sein. Gegen Lausanna respektive Zürich zogen sich die beiden Verletzungen zu, die noch nicht ganz ausgeheilt sind. Cabral und Muheim - letzterer legte diese Woche noch die Maturaprüfung ab - dürfen sich aber berechtigte Chancen auf einen Einsatz am Montag im Cupfinal machen. Die Trainingseinheiten übers Wochenende werden Klarheit schaffen.

 

rheintal24/hug
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