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Leserbrief
Heerbrugg
29.04.2021
29.04.2021 16:26 Uhr

HPS Heerbrugg platzt aus allen Nähten

Die Oberstufe wird seit 2016 in einem gemieteten Schulpavillon unterrichtet.
Die Oberstufe wird seit 2016 in einem gemieteten Schulpavillon unterrichtet. Bild: hps-heerbrugg.ch
Die Heilpädagogische Schule Heerbrugg (HPS) platzt aus allen Nähten. Darauf weist Kantonsrat Sandro Hess (CVP) in seinem Leserbrief hin.

Gemäss neuesten Zahlen wird die Heilpädagogische Schule (HPS) Heerbrugg im kommenden Schuljahr massiv überbelegt sein. Der Kanton St. Gallen ist dafür verantwortlich, dass alle behinderten Kinder und Jugendlichen eine ausreichende Sonderschulung erhalten. Dazu gehört auch eine an die realen Schülerinnen- und Schülerzahlen angepasste Infrastruktur.

Kantonsrat Sandro Hess fordert stärkere Unterstützung der HPS Heerbrugg. Bild: Ulrike Huber

Funktionierendes System im Kern gefährdet

Fehlende Kapazitäten schlicht zu ignorieren, kann weder im Sinne der Direktbetroffenen noch unserer ganzen Bevölkerung sein. Ganz im Gegenteil würde dies ein wertvolles, funktionierendes System im Kern gefährden. Die HPS Heerbrugg als Rheintaler Institution muss daher vom Kanton flexibel, schnell und unkompliziert unterstützt werden. Entsprechende Lösungsvorschläge lägen ja bereits vor. Wir erwarten, dass in St. Gallen nicht die Hände in den Schoss gelegt werden, sondern dass gehandelt wird!

Sandro Hess

Kantonsrat CVP

9445 Rebstein

red./Leserbrief
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