Der FC St. Gallen-Staad spielte sich gegen die BSC YB-Frauen richtiggehend in einen Rausch und zeigte eine absolut überzeugende Darbietung. Das 6:2-Schlussresultat ging denn auch völlig in Ordnung. Die zweifache Torschützin Valeria Iseli sagte nach dem Spiel: „ „Wir kamen eigentlich gut in die Partie, gerieten aber trotzdem in Rückstand. Mit dem postwendenden Ausgleich konnten wir aber sofort eine Reaktion zeigen. Die rote Karte spielte uns sicherlich in die Karten. Es war bisher unser bestes Spiel in dieser Saison“.
Unglücklicher Beginn
Die St. Gallerinnen hatten keinen guten Start und mussten in der elften Minute den ersten Gegentreffer hinnehmen. Stephanie Waeber drückte einfach mal ab und die Kugel prallte von der Unterkannte der Latte über die Linie und wieder ins Spielfeld zurück. Es war eine Art „Wembley-Goal“. Die Antwort der Zwyssig-Equipe liess aber nicht lange auf sich warten. Valeria Iseli gelang per Kopfball der Ausgleich.