Unsere Senioren können aufatmen. Jedenfalls alle jene, die sich in den Alters- und Pflegeheimen des Rheintals befinden und sich zur Impfung gemeldet haben. Wie die Bewohner des Heimes im Fahr in St.Margrethen, die bereits am 3. März die zweite Impfung erhalten haben. Genauso wie das Pflegepersonal. Inzwischen sind 14 Tage vergangen und der Körper hat vollen Impfschutz entwickelt, so dass die Infektion oder die Gefahr eines schweren Verlaufes minimiert ist. «Aus diesem Grund freuen wir uns auf gewisse Lockerungen» lässt die Heimleitung mit Martina Caimi und dem Leiter der Pflege und Betreuung Alexander Raggl verlauten, «Wichtig ist, dass die COVID-19 Impfung die momentan geltenden Hygiene- und Verhaltensregeln nicht ersetzt, sondern diese weiterhin bestehen.»
Ein Schritt vorwärts zur Normalität
Aktivierungen und Anlässe finden wieder statt
Aber worin bestehen denn die angekündigten Lockerungen? Aktivierungen und Anlässe für die Bewohner finden wieder statt. Auch Gottesdienste und musikalische Unterhaltungen, allerdings bis auf weiteres ohne auswärtige Gäste. Und wohl das Wichtigste: Besuche auf dem Zimmer sind wieder erlaubt. Das Fahrkafi darf nur von Bewohnerinnen und Bewohnern genutzt werden. Eine Konsumation für Gäste ist im Moment nicht möglich.
Was nach wie vor gilt: Maskentragepflicht im ganzen Haus für Mitarbeitende und Gäste. «Tragen Sie sich unbedingt beim Eingang ins Fahr auf der Liste ein und desinfizieren Sie Ihre Hände. Achten Sie auf einen Abstand von mindestens 1,5m und vermeiden Sie Körperkontakt. Machen Sie nur Besuche, wenn Sie keinerlei Krankheitszeichen verspüren und Sie sich rundum wohl fühlen. Wenn Sie in Kontakt mit einer erkrankten Person in Ihrem Umfeld sind oder waren, vermeiden Sie 10 bis 14 Tage die Besuche im Fahr», so lautet der Appell der Heimleitung an die Verwandten und Bekannten, die nunmehr wieder auf Zimmerbesuch kommen dürfen.