Grosser Tag für die Schweiz bei der Ski-Cross-Weltmeisterschaft im schwedischen Idre Fjäll. Erstmals wird mit Alex Fiva, der Francois Place aus Frankreich und Erick Mobaerg aus Schweden in einem dramatischen Finallauf auf die Plätze verweist, ein Schweizer Weltmeister bei den Herren.
Ski-Cross-WM: Bischofberger out, Fiva siegt
Auch bei den Frauen gab es mit dem zweiten Platz von Fanny Smith eine Medaille für die Schweiz. Gold ging an die Schwedin Sandra Naeslund, Bronze an Alizee Baron auf Frankreich.
Bischofberger blieb glücklos
Der in Marbach wohnhafte Marc Bischofberger, der nach einer Trainingsverletzung die ersten Weltcupläufe dieses Jahres auslassen musste, und erst aufgrund seiner guten Leistungen beim Weltcup vor drei Wochen an selber Stelle in Idre Fjäll das Ticket für die Weltmeisterschaft gegen Teamkollegen Joos Berry lösen konnte, blieb glücklos.
Bereits im ersten Achtelfinallauf musste «Bischi» als Letztplatzierter hinter den Franzosen Jonathan Midol und Francois Place sowie den Italiener Edoardo Zorzi ausscheiden. Dabei war er gut ins Rennen gestartet und hielt bis in die Mitte der endlos langen Zielgeraden in Idre den zweiten Platz, der die Berechtigung zum Viertelfinale bedeutet hätte. Doch ein kleiner Verschneider genügte, um Tempo zu verlieren und die Konkurrenten passieren lassen zu müssen.