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Sport
13.02.2021

Ski-Cross-WM: Bischofberger out, Fiva siegt

Das war wohl nichts. Marc Bischofberger mit hängendem Kopf ganz links als Letzter seines Laufs (Bild: SRF/Ulrike Huber)
Das war wohl nichts. Marc Bischofberger mit hängendem Kopf ganz links als Letzter seines Laufs (Bild: SRF/Ulrike Huber) Bild: SRF / Ulrike Huber
Bei der Ski-Cross-WM im schwedischen Idre Fjäll scheidet die Rheintaler Hoffnung Marc Bischofberger schon im Achtelfinale aus. Alex Fiva wird für die Schweiz Weltmeister.

Grosser Tag für die Schweiz bei der Ski-Cross-Weltmeisterschaft im schwedischen Idre Fjäll. Erstmals wird mit Alex Fiva, der Francois Place aus Frankreich und Erick Mobaerg aus Schweden in  einem dramatischen Finallauf auf die Plätze verweist, ein Schweizer Weltmeister bei den Herren.

Der aus dem Appenzell stammende Marc Bischofberger blieb glücklos (Bild: wikipedia.org) Bild: wikipedia.org

Auch bei den Frauen gab es mit dem zweiten Platz von Fanny Smith eine Medaille für die Schweiz. Gold ging an die Schwedin Sandra Naeslund, Bronze an Alizee Baron auf Frankreich.

Beim Start sah es noch gut aus (Bild: SRF/Ulrike Huber) Bild: SFR / Ulrike Huber

Bischofberger blieb glücklos

Der in Marbach wohnhafte Marc Bischofberger, der nach einer Trainingsverletzung die ersten Weltcupläufe dieses Jahres auslassen musste, und erst aufgrund seiner guten Leistungen beim Weltcup vor drei Wochen an selber Stelle in Idre Fjäll das Ticket für die Weltmeisterschaft gegen Teamkollegen Joos Berry lösen konnte, blieb glücklos.

Bis zur Hälfte der Zielgerade lag «Bischi» an zweiter Stelle hinter dem Franzosen Jonathan Midol (Bild: SRF/Ulrike Huber) Bild: SRF / Ulrike Huber

Bereits im ersten Achtelfinallauf musste «Bischi» als Letztplatzierter hinter den Franzosen Jonathan Midol und Francois Place sowie den Italiener Edoardo Zorzi ausscheiden. Dabei war er gut ins Rennen gestartet und hielt bis in die Mitte der endlos langen Zielgeraden in Idre den zweiten Platz, der die Berechtigung zum Viertelfinale bedeutet hätte. Doch ein kleiner Verschneider genügte, um Tempo zu verlieren und die Konkurrenten passieren lassen zu müssen.

gmh/uh
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