Die Offensive bleibt die Achillesferse der Ostschweizer. 18 Tore in 17 Spielen sind zu wenig, wenn St.Gallen sich auch in dieser Saison oben festbeissen möchte. Nach dem Abgang von Florian Kamberi ist der FCSG nochmals auf Stürmersuche.
Laut dem St.Galler Tagblatt überlegt sich der FC St.Gallen, den 25-jährigen Ex-FCZler Raphael Dwamena zu verpflichten. Seine Karriere lanciert hat der Ghanaer bei Austria Lustenau. Nach einem Testspiel in St.Margrethen zwischen Austria Lustenau und dem FC Zürich verpflichteten die Stadtzürcher den talentierten Afrikaner. Für den FC Zürich schoss Dwamena in eineinhalb Saisons 25 Tore. Nach einem nicht sehr erfolgreichen Intermezzo in Spanien bei UD Levante und Real Saragossa war der Stürmer zuletzt in der dänischen Superliga bei Vejle BK unter Vertrag, ist aber seit Anfang Februar ohne Verein.
Ein Wechsel in die Premier League scheiterte 2018, als die Ärzte des FC Brighton and Hove Albion beim Ghanaer einen Herzfehler feststellten. FCZ-Präsident Ancillo Canepa behauptete darauf, der nicht bestandene Medizincheck sei eine Ausrede Brightons, um sich in letzter Minute von den Transferverhandlungen zurückziehen zu können.
Ob die Herzprobleme Dwamenas, der ein Gerät zur Überwachung seines Herzrhythmus trägt, einen Wechsel zu St.Gallen verunmöglichen könnten, ist nicht klar.