Dem FC St.Gallen-Staad ist der Auftakt ins neue Jahr gelungen. Bei der roten Laterne FC Lugano Femminile setzte sich die Marco Zwyssig-Truppe mit 3:1 durch.
Dabei konnte sich Anna Sutter als zweifache Torschützin feiern lassen. Nun kommt aber mit dem FC Zürich jedoch ein ganz anderes Kaliber in die Ostschweizer Metropole. Gegen die Zürcher spielten die St.Galler in einem Vorbereitungsspiel und mussten sich mit 0:2 beugen. Damals stand noch Ivan Dal Santo als Trainer an der Seitenlinie.
Kurz darauf trennte man sich aber im gegenseitigen Einvernehmen und mit der Deutschen Inka Grings steht nun eine ehemalige FCZ-Spielerin in der Verantwortung. Assistiert wird sie vom aktuellen Interimscoach Theo Karapetsas.
Zwei Mal Meister mit dem FCZ
Inka Grings konnte als Spielerin mit dem FC Zürich zwei Meisterschaften und zwei Cupsiege feiern. In der deutschen Bundesliga ist sie Rekord-Torschützin und auch in der Schweiz wurde sie zwei Mal Torschützenkönigin im Dress der Zürcher. Hinzu kommen zwei Europameister-Titel mit Deutschland (2005, 2009).
Als Trainerin begann sie bei den Frauen des MSV Duisburg und war U17-Trainerin bei den Männern von Viktoria Köln. 2019 übernahm Grings den Regionalligisten SV Straelen und war die erste Trainerin in einer der vier obersten Ligen Deutschlands.
Einige kleine Blessuren
Für das Spiel vom Samstag stehen Trainer Marco Zwyssig sämtliche Spieler zur Verfügung. Es gibt aber hie und da noch einige kleine Blessuren auszukurieren. Weiterhin fehlen jedoch die Langzeitverletzten Katharina Risch und Larina Baumann. Gegen die Zürcher gibt es noch etwas gutzumachen. Im Hinspiel setzte es für die „Espen“ eine 1:5-Niederlage ab.