Für eine Rückkehr auf den Fussballplatz per 1. April und Wettspielen ab 21. April wurden sogar zwei Varianten ausgearbeitet. Entweder alle noch ausstehenden Spiele mit sieben Wochentagsrunden und unter Streichung der Qualifikationsspiele zum Schweizer Cup bis Ende Juni auszutragen. Oder nach der Beendigung der drei noch ausständigen Partien der Vorrunde die Tabellen der 2. Liga Interregional in jeweils zwei Gruppen aufzuteilen. Die Aufstiegsgruppe mit den Teams auf den Rängen eins bis sieben sowie die Abstiegsgruppe auf den Rängen acht bis 13 spielen untereinander je einmal gegeneinander, haben somit sechs respektive fünf Partien auszutragen. Diesfalls könnten die Qualifikationsspiele zum Schweizer Cup ausgetragen werden.

Fällt die Rückrunde komplett aus?

Sollte erst ab dem 1. Mai Fussball gespielt werden dürfen, dann werden nur die drei noch ausstehenden Runden der Herbstmeisterschaft nachgeholt. Die Rückrunde fällt komplett aus. Das Ergebnis der Hinrunde ist zugleich das Endergebnis und entscheiden über Auf- und Abstieg. Es würde auch keine Qualifikationsspiele zum Cup mehr geben, sondern die Teilnehmer ausgelost werden.

Die der Amateurliga angeschlossenen Vereine wurden aufgefordert, zu prüfen, ob ihrerseits eine Verlängerung der Meisterschaft bis zum 18. Juli möglich wäre.

Das Schweigen im Walde

Bei der 2. Liga regional herrscht derzeit noch das grosse Schweigen im Walde. Die Berge beim OFV kreissen noch und werden hoffentlich kein Zwerglein gebären. Jedenfalls haben die Rheintaler Zweitligisten von Rheineck bis Montlingen noch keine Informationen erhalten, wie es denn bei ihnen weitergehen wird.

Man sieht, es ist alles im Fluss, nix ist fix. Aber gut, dass frühzeitig die Szenarien für eine Fortsetzung des Spielbetriebs entworfen werden. Dann kann flexibel wieder mit der Tschutterei gestartet werden. Sie wissen schon: mit Quatsch und Tratsch, mit Wurst und Gerstensaft. Oder einer Diätlimo. Hauptsache flüssig und erfrischend.