Der 32-jährige aus Serbien stammende Innenverteidiger spielte zuletzt beim türkischen Erstligisten Denizlispor. Dort wurde im Jänner sein Vertrag aufgelöst, sodass der 36-fache Teamspieler ablösefrei zum Österreichischen Erstligisten SC Rheindorf Altach ins benachbarte Ländle wechseln kann. Subotic feierte seine größten Erfolge mit Borussia Dortmund. Mit den Gelb-Schwarzen wurde er zweimal deutscher Meister sowie Cupsieger und stand 2013 im Champions-League-Finale.
Sport
02.02.2021
Hammertransfer: Ex-BVB-Star Subotic bei Altach
Beim BVB in Dortmund konnte Abwehrspieler Subotic mit Kollege Mats Hummels (li.) über gelungene Aktionen jubeln (Bild: ruhrnachrichten.de)
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Der SC Rheindorf Altach vermeldet das Engagement von Fussballstar und BVB-Legende Neven Subotic ab sofort bis Ende der Saison.
In der Türkei nicht glücklich geworden
Der 1,93 Meter große Abwehrrecke wird mit der Erfahrung von 232 deutschen Bundesliga-Spielen und 42 Partien in der französischen Ligue 1 also künftig im Altacher Schnabelholz seine Stollenschlapfen schnüren. Nach neuneinhalb Jahren beim BVB war Neven Subotic im Jänner 2018 zu AS Saint-Etienne, dann zu Union Berlin und zuletzt ins türkische Denizlispor gewechselt, wo er allerdings nicht glücklich wurde. Bei den Rheindörflern wird er mit Rückennummer 6 auflaufen.
Der 32-jährige Serbe Neven Subotic wird ab sofort für den SC Rheindorf Altach auflaufen (Bild: wa.de)
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«Mit Neven Subotic bekommen wir einen Spieler, der über viele Jahre zu den Top-Innenverteidigern Europas zählte. Seine Entscheidung für den SCR Altach ist ein starkes Zeichen», betonte Christian Möckel, der Sportdirektor des Tabellenvorletzten laut einem Bericht von oe24.at. «Wir sind überzeugt davon, dass er mit seiner Erfahrung und Qualität eine wichtige Stütze im Abstiegskampf sein wird. Dazu ist er als Typ - sowohl auf als auch neben dem Platz - eine große Bereicherung für unsere Mannschaft.»
Auf menschlicher Ebene auf Anhieb gepasst
Für den Abwehrspieler selbst hat es in «Altach vor allem auf menschlicher Ebene auf Anhieb gepasst. Ich habe gute Gespräche mit Christian Möckel und (Trainer) Alex Pastoor geführt, die mich davon überzeugt haben, dass ich hierherkommen möchte. Meine Aufgabe ist es, Verantwortung zu übernehmen, zu organisieren und meinen Beitrag dazu zu leisten, dass sich insbesondere auch die jungen Spieler weiterentwickeln können.»
Die Fussballafficionados von beiden Seiten des Alpenrheins können sich – wenn denn endlich wieder Zuschauer zugelassen und ein Grenzübertritt problemlos möglich ist – auf Fussballspektakel ennet des Rheins im Altacher Schnabelholzstadion freuen.
