Der ehemalige deutsche Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich umriss den Begriff folgendermassen: «Gefährder sind Personen, bei denen Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass sie erhebliche Straftaten begehen könnten.» Anschläge eingeschlossen.
Mehrere islamistische «Gefährder» haben sich ganz in der Nähe von uns eingenistet, nicht zuletzt in Winterthur. Die falsche Toleranz gegenüber derartigen Individuen muss ein Ende haben. Und wir müssen endlich geregelt und konsequent gegen Islamisten vorgehen.
Nach einer kurzen «Corona-Pause» werden in unseren Nachbarländern seit ein paar Wochen wieder Menschen abgeschlachtet. Die Mörder von Wien, als Beispiel, hatten engste Verbindungen in die östliche Schweiz.
Hilfsorganisationen schleppen Flüchtlingsterroristen illegal nach Europa. Es mag paradox klingen: Doch je besser die Rechtsstaatlichkeit entwickelt ist, desto «erfolgreicher» können die Terroristen wüten – entweder bandenmässig organisiert oder als Einzeltäter.
Sowohl hiesige Zellen als auch Neuankömmlinge nutzen unsere demokratischen Systeme gnadenlos aus. Wenn wir das weiterhin zulassen, werden wir bald schon zuschauen müssen, wie auch auf Strassen und in Kirchen der Ostschweiz unschuldige Menschen erschossen, abgestochen oder enthauptet werden.
Handeln wir endlich! Nach jeder Ausschreitung, nach jedem Anschlag, ja selbst nach schweren Attentaten mit vielen Toten reagiert die Politik mit «politisch korrekter» Redekunst. Das Heft resolut in die Hand nehmen? Fehlanzeige!
In dieser Wintersession hat das eidgenössische Parlament die Möglichkeit, die richtigen Weichen zu stellen. Die Gelegenheit sollte genutzt werden. Denn viele Chancen haben wir nicht mehr.