Drei Kandidatinnen bewarben sich im ersten Wahlgang für das Gemeindepräsidentinnenamt in Rüthi. Keine von ihnen hatte das notwendige Mehr erreicht. Mit 413 Stimmen verpasste Irene Schocher (FDP) das absolute Mehr von 440 Stimmen um gerade einmal 27 Stimmen und erhielt damit beinahe so viele Stimmen wie ihre beiden Konkurrentinnen Simona Schawalder (CVP) mit 234 Stimmen und die interimistische Gemeindepräsidentin Monika Eggenberger (SVP) mit 214 Stimmen. Erwartungsgemäss verzichtete Monika Eggenberger auf ein Antreten für den zweiten Wahlgang. Doch Simona Schawalder wollte es noch einmal wissen. Heute mussten also die Rüthner Stimmbürger in einer Stichwahl entscheiden. Wobei die Favoritin Irene Schocher klar siegen konnte. Von 790 gültigen Stimmen lauteten 474 Stimmen auf die FDP-Kandidatin Schocher, 299 Stimmen fielen auf Simona Schawalder, die für die CVP angetreten war.
«Ich bin mit dem klaren Ergebnis und dieser riesigen Zustimmung natürlich sehr zufrieden» freut sich die neue Gemeindepräsidentin Irene Schocher über die Glückwünsche von rheintal24.ch, «Ich sehe an diesem Resultat, dass sich die Rüthner Stimmbürger sicher sind, dass sie eine gute Führung bekommen werden, und dass meine Argumente, meine Person und meine Fähigkeiten überzeugt haben. Ich freue mich über das Amt und bin überzeugt, die grosse Herausforderung zu schaffen.»