Die Geschwister Helene, Ruedi und Nick Huber werden in der "Bilanz Sonderausgabe" mit ihren Industriebeteiligungen an den Unternehmen SFS, Gurit, Coltene, Huber & Suhner und Schlatter mit einem Vermögen von 1.5 bis 2 Milliarden Franken gelistet. Die Beteiligungen der Familien Stadler/Tschan, sie halten zusammen mit der Familie Huber je hälftig die Aktienmehrheit bei SFS, werden mit 900 bis 1000 Millionen Franken bewertet. Auch der Balgacher Unternehmer Edgar Oehler hält sich weiterhin hartnäckig auf der Liste der 300 reichsten Schweizer. Das Vermögen des mittlerweile 77-Jährigen wird auf 250 bis 300 Millionen geschätzt. Dieses setzt sich mehrheitlich aus Immobilienbesitz und der Beteiligung an der STI Group zusammen.
Die Liste der Ostschweizer Reichen bleibt in diesem Jahr unverändert: 13 altbekannte Namen aus dem Kanton St.Gallen (Jorge Lehmann, Thomas Schmidheiny, Bettina Würth, Familie Rhis/Beda Diethelm, Erben Henkel, Familie Huber, Carsten Koerl, Familie Bühler, Familie Stadler, Familie Gebert, Edgar Oehler, Familie Tschudi, Gebrüder Kriemler), neun aus dem Thurgau (Familie von Finck, Peter Spuhler, Joachim und Andreas Kohm, Toto Wolff, Arthur Eugster, Uwe Holy, Sebastian Vettel, Hermann Hess, Hanspeter Ueltschi) und Dölf Früh aus Appenzell Ausserrhoden haben es in die Rangliste der Vermögendsten geschafft.
Der reichste Mann der Ostschweiz (und sechstreichste der Schweiz) ist der Brasilien-Schweizer Jorge Pablo Lemann mit rund 15,5 Milliarden Vermögen. Er wohnt in Rapperswil-Jona. Die Nummer 2 belegt Baron August von Finck mit seiner Familie; sie verfügen über rund siebeneinhalb Milliarden und wohnen im Schloss Weinfelden. Ebenfalls aufs Ostschweizer Treppchen geschafft hat es Thomas Schmidheiny aus Rapperswil-Jona mit gegen dreieinhalb Milliarden Franken.