Ein weiser Mann sagte mal: «Wer sich nicht entscheiden kann, muss die Folgen der Entscheidungen hinnehmen, die andere für ihn treffen.» Es geht nicht einfach darum, den Posten des Gemeindepräsidenten neu zu besetzen mit einer netten Person. Und es geht auch nicht darum, diejenige Person zu wählen, welche uns von Parteivorständen und Einzelpersonen diktiert werden.
Nein, es geht um die weitere Zukunft unseres Dorfes. Es geht darum, wie sich unsere Gemeinde in den nächsten Jahren finanziell, demografisch und gesellschaftlich entwickelt. Der Bau-Wahn soll zu Gunsten der Wohnqualität und der noch verbleibenden Grünflächen gedrosselt oder gestoppt werden.
Es ist unsere Gemeinde, unsere Gemeinschaft, mit der wir leben wollen. Da ist den Interessen einiger weniger Profiteure Einhalt zu gebieten. Unsere Wohngemeinde muss finanzierbar bleiben und nicht teuren und ideologischen Projekten verfallen. Der Finanzhaushalt ist bereits sehr stark belastet.
Die Parallelgesellschaften werden immer stärker und es zieht immer mehr Menschen in unser Dorf, welche kaum eine Steuerkraft haben, was sich wiederum negativ auf die Steuerlast der zahlenden Bürger auswirkt. Dieser Entwicklung müssen wir Einhalt gebieten. Sonst wandern weitere steuerkräftige Mitbürger ab.
Unsere Gemeinde kann all die Sozialkosten und ideologischen Projekte nicht finanzieren, wenn sie die eigenen Bürger finanziell zugrunde richtet.
Probleme generieren und bewirtschaften ist nicht der richtige Weg, genau so wenig wie eine Kuschelpolitik zu betreiben. Wir haben in der Gemeinde Themen, die endlich angegangen und nicht länger totgeschwiegen werden dürfen. Wer das auch mehrheitlich so sieht, kann nur einen Kandidaten zum Gemeindepräsidenten wählen. Und das ist Andreas Trösch.
Marcel Toeltl, St.Margrethen